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Rainer Maria Rilkes Gedicht „Auferstehung“

Rainer Maria Rilkes Gedicht „Auferstehung“

AUFERSTEHUNG – Der Graf vernimmt die Töne, / er sieht einen lichten Riß; / er weckt seine dreizehn Söhne

Gottfried Kellers Gedicht „Am fließenden Wasser“

Gottfried Kellers Gedicht „Am fließenden Wasser“

AM FLIESSENDEN WASSER – Ein Fischlein steht am kühlen Grund, / Durchsichtig fließen die Wogen, / Und senkrecht ob ihm hat sein Rund

Wilhelm Klemms Gedicht „Abrüstung“

Wilhelm Klemms Gedicht „Abrüstung“

ABRÜSTUNG – Das Essen wurde zuletzt so miserabel, / Daß mir die Eingeweide davonkrochen. / Die Luft roch wie der Atem eines Schellfisches.

Heinrich Heines Gedicht „Du bist wie eine Blume“

Heinrich Heines Gedicht „Du bist wie eine Blume“

DU BIST WIE EINE BLUME – Du bist wie eine Blume, / So hold und schön und rein; / Ich schau dich an, und Wehmut

Hans Benders Gedicht „Der Schulkamerad“

Hans Benders Gedicht „Der Schulkamerad“

DER SCHULKAMERAD – Wer ist er, / der alte Mann / im Garten? / Gräbt die Erde

Friedrich Gottlieb Klopstocks Gedicht „Die Sommernacht“

Friedrich Gottlieb Klopstocks Gedicht „Die Sommernacht“

DIE SOMMERNACHT – Wenn der Schimmer von dem Monde nun herab / In die Wälder sich ergießt, und Gerüche / Mit den Düften von der Linde

Marcel Beyers Gedicht „Schilf“

Marcel Beyers Gedicht „Schilf“

SCHILF – Schilf steht auch über Land, steht / in der Schwebe, still. Schilf steht, / ich höre nichts, im Licht, du siehst

Günter Grass’ Gedicht „Prophetenkost“

Günter Grass’ Gedicht „Prophetenkost“

PROPHETENKOST – Als Heuschrecken unsere Stadt besetzten, / keine Milch mehr ins Haus kam, die Zeitung erstickte, / öffnete man die Kerker, gab die Propheten frei.

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