SCHNEE – Es schneit, es schneit, bedeckt die Erde / mit weißer Beschwerde, so weit, so weit. // Es taumelt so weh hinunter vom Himmel
DIE TÜCKE DES SUBJEKTS – wer spricht mich wer will mich / sprechen wer redet ein wer ent / zweit wer vergleicht verwertet
HERÜBER ZOG EINE SCHWARZE NACHT – Herüber zog eine schwarze Nacht. / Die Föhren rauschten im Sturme; / Es hat das Wetter wild zerkracht
KÜCHENGEDICHT – „Die Kohlrabis sind ein Gedicht“ / Was ist ein Gedicht? fragt Line / Was ist eine Seele?
PFLICHT ZU VERLIEBTEN GESPRÄCHEN – In den lauten Nachtigallen / lockt und schlägt und jauchzt die Liebe; / In der Lerche unterm Himmel
DIE FRAGE BLEIBT – Halte dich still, halte dich stumm, / Nur nicht forschen, warum, warum?
ACH, ICH FÜHL ES! – Ach, ich fühl’ es! Keine Tugend / Ist so recht nach meinem Sinn; / Stets befind‘ ich mich am wohlsten,
MEIN TANZLIED – Aus mir braust finst’re Tanzmusik, / Meine Seele kracht in tausend Stücken! / Der Teufel holt sich mein Missgeschick