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Rainer Maria Rilkes Gedicht „Ich fürchte mich so vor des Menschen Wort“

Rainer Maria Rilkes Gedicht „Ich fürchte mich so vor des Menschen Wort“

ICH FÜRCHTE MICH SO VOR DES MENSCHEN WORT – Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort. / Sie sprechen alles so deutlich aus:

Wolfdietrich Schnurre Gedicht „Kassiber“

Wolfdietrich Schnurre Gedicht „Kassiber“

KASSIBER – Ich roch Hyänenbrunft in den Bars. / Ich traf in den Kneipen Schakale. / Ich hörte den Brüllaffenschrei auf den Rängen.

Johann Wolfgang von Goethes Gedicht „Was Völker sterbend hinterlassen“

Johann Wolfgang von Goethes Gedicht „Was Völker sterbend hinterlassen“

WAS DIE VÖLKER STERBEND HINTERLASSEN – Was Völker sterbend hinterlassen, / Das ist ein bleicher Schattenschlag:

Dieter Roth Gedicht „Das Leben“

Dieter Roth Gedicht „Das Leben“

DAS LEBEN – Wenn sich das Leben richtet / nach dem Falle wieder auf, / hab ich die Falle schon gesichtet

Gottfried Benns Gedicht „Eure Etüden“

Gottfried Benns Gedicht „Eure Etüden“

EURE ETÜDEN – Eure Etüden, / Arpeggios, Dankchoral / sind zum Ermüden / und bleiben rein lokal.

Else Lasker-Schülers Gedicht „Schwarze Sterne“

Else Lasker-Schülers Gedicht „Schwarze Sterne“

SCHWARZE STERNE – Warum suchst du mich in unseren Nächten, / In Wolken des Hasses auf bösen Sternen!

Friedrich Nietzsches Gedicht „Sils-Maria“

Friedrich Nietzsches Gedicht „Sils-Maria“

SILS-MARIA – Hier saß ich, wartend, wartend, – doch auf Nichts, / Jenseits von Gut und Böse, bald des Lichts

Joachim Ringelnatz’ Gedicht „Die neuen Fernen“

Joachim Ringelnatz’ Gedicht „Die neuen Fernen“

DIE NEUEN FERNEN – In der Stratosphäre, / Links vom Eingang, führt ein Gang / (wenn er nicht verschüttet wäre)

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