Gerhard Falkner wußte es schon, daß „mit dem programmatischen Bändchen PROË, erschienen bereits 1991, Anderson, sich und seine Favoriten – Stefan Döring, Bert Papenfuß, Peter Waterhouse, Durs Grünbein, Thomas Kling und Gerhard Falkner – zum Grundstock seiner neuen Lyrikzentrale machen wollte“. Das Buch blieb davon unberührt.
Die Gedichte bergen mehr Leben als jedes noch so fickrig-bierige Sooschel-Biht-Teil, transportieren mehr Dynamik und Power als vieles, was uns sonst so vorgesetzt wird.
Gerhard Falkner holt zum durchaus unterhaltenden Rundumschlag aus. Auf diesem Niveau wünscht man sich weitere Mitspieler und gegnerische MannFrauschaften.