„Poesiealbum 277: Peter Huchel“ ist die getreue Rekonstruktion eines Manuskripts das kulturpolitisch schwierige Zeiten nicht überlebt hat und zugleich die späte Verbeugung vor einem unserer größten Dichter des zwanzigsten Jahrhunderts.
Diese Gedichte eröffnen den Rückblick auf ein vollendetes halbes Säkulum: die bekenntnisartige Bilanz eines Lyrikers.
Was Jerzy Kwiatkowski schrieb, hat seine Gültigkeit bewahrt, oder wird noch einmal bestätigt: „Herberts Ziel ist nicht die Neuheit. Sein Ziel ist die Vollkommenheit … Maß, Harmonie, Gleichgewicht.“
Die hundert Gedichte dieses Bandes sind ein gültiger Querschnitt durch Zbigniew Herberts lyrisches Gesamtwerk der Jahre 1956–1966.
Dieser erste Querschnitt von Lyrikerinnen aus der DDR im Jahr 1988 versteht sich als ein Erkundungsversuch.
Anschaulichkeit bildlich – Bildlichkeit, anschaulich.
Mit dem 3. Heft vom Prokuristen zum Prokurisk.
Auf höchst ungarische Weise werden die Werte der ungarischen Poesie mit Themen verschmolzen, die in ihr eigentlich keinen Platz haben.