Zum ersten Mal werden hier neben Inge Müllers publizierter und unpublizierter Lyrik auch Prosaskizzen und Tagebuchfragmente vorgestellt. Der Weg ihres Schreibens erklärt sich als Weg zu einem poetischen Ich: von den Anfängen mit Naturlyrik bis zu jener Explosion in den sechziger Jahren.
Der Titel (aus einem Gedicht von Heinz Czechowski) war 1966 in der Deutschen Demokratischen Republik anscheinend noch kein Dissidentenwitz.
Dieser Band legt eine von der Autorin selbst getroffene Auswahl ihrer Gedichte aus dreieinhalb Jahrzehnten (1944–1978) vor. Die Auswahl zeigt die Entwicklung eines erstaunlichen Werks.
Die Spontangedichte ab 10 mit 12 Zeichnungen zum schmunzeln.
Dieser erste Querschnitt von Lyrikerinnen aus der DDR im Jahr 1988 versteht sich als ein Erkundungsversuch.
Erich Arendt zum 90. Geburtstag. „Gedichte, Tagebuchblätter, Erinnerungen, Versuche gedanklicher Annäherung an sein Werk – die Teile bündeln sich zu einer Gestalt.“, wie Helga Schütz in einer Rezension grüßend schreibt.
Der erste (posthum erscheinende) Lyrikband des 1954-1990 in Südtirol lebenden Dichters.
Im ersten Band der Werkausgabe erscheinen die 96 Gedichte aus dem Frühwerk, die 1907 unter dem Titel „Soledades, galerias y otras poemas“ in Spanien herausgebracht wurden. Sie gehören zu den Schlüsselwerken der modernen Literatur und waren damals sehr erfolgreich, in dem Sinne, als sie für eine ganze Generation spanischer Lyriker eine Brücke zur Moderne schlugen.