Das Motto: Im Kreis Die Teilchen Die Töne Ein Wort Sein Wesen
Die repräsentative Gedichtauswahl von 72 Autorinnen und Autoren zeigt Tendenzen, Schulen und Gruppierungen der niederländischen und flämischen modernen Lyrik zwischen 1940 und 1980.
Dieses Sammlung von vierzig Dichtern versteht sich als Fortsetzung von BRASILIANISCHER POESIE DES 20. JAHRHUNDERTS, Sonderreihe dtv, 1975, und versucht, Einblicke in die Hervorbringungen des abgelaufenen halben Jahrhunderts von Dichtern, geboren zwischen 1920 und 1945, zu vermitteln. Dabei stützt sie sich weitgehend auf Carlos Nejars ANTOLOGIA BRASILEIRA CONTEMPORANEA aus dem Jahre 1986 mit 52 Poeten und ergänzt sie durch die Hinzuwahl von sechs Namen aus der großen Anzahl lebender Dichter und Dichterinnen des Kontinentlandes.
Sascha Anderson, Stefan Döring, Bernd Igel, Uwe Kolbe, Andreas Koziol, Leonhard Lorek, Gert Neumann, Bert Papenfuß, Rainer Schedlinski und Ulrich Zieger sind mit z.T. bisher unveröffentlichten Texten vertreten. Genauso wichtig aber sind die Gespräche, die Egmont Hesse mit diesen Autoren geführt hat, und in denen sie ihre Art der Literatur begründen, auf hohem Niveau und dem Ernst einer großen Verantwortung.
„Mit ‚Innenmauer‘ haben Sie uns Gedichte vorgelegt, deren Sprache auf kunstvolle Weise alltäglich ist und deshalb das Besondere des Alltäglichen auszudrücken versteht.“ kommentiert Dietger Pforte die Sammlung in einem Brief an den Autor.
Der Herausgeber Dieter Schlesak versteht die Sammlung, die von mehr als 30 rumäniendeutschen Lyrikern übersetzt wurde, als „Hommage der Ausgewanderten an die rumänische Dichtung“.
Erstmals wird mit der vorliegenden Sammlung zeitgenössische keltische Lyrik im deutschsprachigen Raum vorgestellt. Es handelt sich um Liebesgedichte des zwanzigsten Jahrhunderts von vorwiegend noch lebenden LyrikerInnen.
… fast alles ist fast völlig über ein Stadium der Belustigtheit hinaus. Dahinter wird auch sichtbar, wie der Dichter (oder Autor) nun nicht mehr darum kämpft, mit der Sprache einem Anliegen gerecht zu werden, sondern um seine Existenz und sein Verbleiben in dieser Sprache überhaupt. Hierin liegt die Stärke und die Bedeutung der AMLIT Texte, und das unterscheidet AM LIT wohl grundsätzlich von anderen amerikanischen Lesebüchern.