24 Dichter und Dichterinnen aus neun spanisch- und drei deutschsprachigen Ländern sind sich diesmal begegnet, um ihre Poesie über die Grenzen der Sprachwelten hin- und herzuschmuggeln.
2008 waren die Schmugglerschiffe der Reihe VERSschmuggel weltweit auf den Meeren der portugiesischen Sprache unterwegs.
In den Dresdner Chamisso-Poetikvorlesungen 2005 spricht Ilma Rakusa über: Transit.Transfinit. Oder: Who am I?; Der Autor-Übersetzer; Topographien, literarisch; Das narrative Gedicht; Poesie und Schlaf.
Fünfzehn Akronyme sind wo möglich ein Leben.
„Love after love“ enthält acht längere Gedichte, die alle um die verlorene Liebe kreisen – zärtlich, bitter, sanft, harsch, hadernd, klagend, im Kaddisch-Stil oder als manisch-monologisches Zwiegespräch.
In ihren „Grazer Poetikvorlesungen“ 1993 spricht Ilma Rakusa von einigen Verfahrensweisen, mit deren Hilfe Literatur entsteht, von Formen, Strukturen und Prinzipien ihrer Herstellbarkeit, sie spricht von Texten, die diese Techniken in Dichtung verwandeln, und sie stellt einige ihrer Lieblingsautoren mit dem geschärften Blick einer Schreibenden vor.
Jannis Ritsos kehrt mit den „Erinnerungen eines ruhigen Menschen der nichts wußte“ zum „ich“ zurück.
Eine Auswahl von Gedichten und Prosatexten aus dem veröffentlichten und unveröffentlichten Werk von J. Ritsos. Ein persönliches aber auch einmalig schönes Portrait des 1990 verstorbenen Dichters.