„Nachrichten von der Poesie“ versammelt 41 Gedichte, die der Lyriker und Leiter der Berliner Festspiele Joachim Sartorius in der Süddeutschen Zeitung vorgestellt hat.
Das Buch sammelt Gedichte, Poeme, Manifeste von über 100 Autorinnen und Autoren der hereinbrechenden Ränder Süd- und Osteuropas aus den letzten fünf Jahrzehnten.
Erschienen anlässlich der Verleihung des Preises der Stadt Münster für Europäische Poesie an Tomaž Šalamun und Fabjan Hafner am 6. Mai 2007. Der Band versammelt als Erstausgabe im Deutschen bisher unveröffentlichte Gedichte.
Aber das sind Ausnahmen ist ein „Hohelied der panšalamunschen Religion“. Spielerisch, freudig, frech.
Šalamuns erster Lyrikband erschien 1966 im Untergrund und begründete damals die moderne slowenische Lyrik nach dem Krieg.
Der vorliegende Band enthält eine Juli 1970 von Autor und Übersetzer zusammengestellte Auswahl aus den beiden ersten Bänden Šalamuns.
Seit Anfang der siebziger Jahre lebte Tomaž Šalamun mit Unterbrechungen in Amerika, entdeckte die Nachfahren der Beat Poets, befreundete sich mit John Ashbery und Charles Simic – und stellte fest, dass es vermutlich die kurze Geschichte der eigenen Sprache ist, die er als poetische Freiheitserfahrung mit den amerikanischen Kollegen teilt.
Die Jubiläumspublikation zum „Preis der Stadt Münster für Internationale Poesie‟ 1993–2011.