Herbert, der in den vierziger Jahren den Terror der Nazizeit und die Verschleppung nach Rußland überlebte, schreibt eine unprätentiöse Reflexionspoesie von großer Klarheit, in der private und politische Geschichte verknüpft werden.
Gabriele Wohmann hat hier ihre Auswahl getroffen.
Ungarettis Leben in den äußeren Bahnen bürgerlicher Normalität ist stets begleitet von einer hartnäckigen Suche nach der eigenen Identität. Wenige schmale Gedichtbände legen Zeugnis ab von diesem Bemühen.
Die Jubiläumspublikation zum „Preis der Stadt Münster für Internationale Poesie‟ 1993–2011.
Der zweite Band der Adonis-Werkausgabe „Adonis im Amman Verlag‟ enthält zwei der berühmtesten Langgedichte des Autors sowie zahlreiche kurze Gedichte aus den sechziger Jahren, die einen leichten Einstieg in das Werk ermöglichen.
„Der Klang von Sonnenklarinetten‟ stellt in ukrainischer Sprache und in deutscher Erstübersetzung 65 Gedichte von drei führenden Lyrikern der ukrainischen Moderne vor: Pavlo Tytschyna (1891–1967), Maxim Rylsky (1895–1964) und Bohdan Ihor Antonytsch (1909–1937).
Diese sorgfältig kommentierte Anthologie in der literarischen Übersetzung von Stefan Weidner stellt die moderne arabische Poesie in ihrer ganzen Bandbreite vor und läßt so die Vielfalt der Stile, Nuancen und Themen transparent werden.
„TEXT+KRITIK‟ fragt, im Abstand zu den Rezeptionsumständen vor 1989, nach der Gültigkeit des huchelschen Werks und zeichnet die Spuren seines Wirkens als Lyriker und als Vermittler von Literatur nach.