Diese Auswahl aus den Gedichten der Jahre 1916–1939 verdeutlicht Weite und äußerste Subjektivität der Lebenssicht und -empfindung der Dichterin.
Diese Ausgabe ist eine Einladung an Dichter und Leser, einen Mann kennenzulernen, in dem, wie er es, selbst vom Dichter des neuen Zeitalters erwartete, die „Ideen, wissenschaftlichen Systeme, Staatstheorien genauso singen wie in seinen Vorgängern Rosen und Nachtigallen“.
Dieser Band gibt Einblick in das späte Werk der Dichterin, er verdeutlicht ihre wesentliche Leistung: eine neue Synthese von Geschichtlichkeit und lyrischer Subjektivität.
Unter uns Heutigen ist dieser Stimme, die auf Wahrheit brennt, der Platz bereitet.
Gedichte, Versdramen, poetologische Texte.
Im russischen Pathos schreibt Boris Pasternak: „Dies sind mißreißende ergreifende Gedichte, die ein großer Mensch von großer Art geschrieben hat.“
Machados Dichtung geht auf den Romancero, die Volksdichtung zurück. Sie demonstriert den Satz von Eugenio de Nora, demzufolge „Dichtung eine unvermeidlich soziale Sache ist wie die Arbeit oder das Recht“.
Marek Skwarnicki legt die Quellen der Inspiration von Tadeusz Nowak offen: Die Dorflandschaft, die Riten und Bräuche ihrer Bewohner, mittelalterliche Mysterien, Bilder und Holzfiguren naiver Künstler, Überlieferung, Märchen und Legenden und vor allem das Volkslied.