Unter uns Heutigen ist dieser Stimme, die auf Wahrheit brennt, der Platz bereitet.
Die Jubiläumspublikation zum „Preis der Stadt Münster für Internationale Poesie‟ 1993–2011.
Erich Arendt, mit dem Werk Saint-John Perses eng vertraut, hat für die vorliegende zweisprachige Ausgabe die beiden in sich geschlossenen Dichtungen „Anabasis‟ (1924) und „Winde‟ (1946) ausgewählt.
Gedichte, Versdramen, poetologische Texte.
Im russischen Pathos schreibt Boris Pasternak: „Dies sind mißreißende ergreifende Gedichte, die ein großer Mensch von großer Art geschrieben hat.“
Machados Dichtung geht auf den Romancero, die Volksdichtung zurück. Sie demonstriert den Satz von Eugenio de Nora, demzufolge „Dichtung eine unvermeidlich soziale Sache ist wie die Arbeit oder das Recht“.
Marek Skwarnicki legt die Quellen der Inspiration von Tadeusz Nowak offen: Die Dorflandschaft, die Riten und Bräuche ihrer Bewohner, mittelalterliche Mysterien, Bilder und Holzfiguren naiver Künstler, Überlieferung, Märchen und Legenden und vor allem das Volkslied.
Die Gedichte dieses Bandes stammen aus den neunziger Jahren; sie sind Ausdruck der Wende des Autors hin zu einer „Philosophie des Lebens“.