Im Untertitel heißt es schlicht „Eine Anthologie“.
Gedichte und Poeme.
Die Blockauswahl in einem Band beruht auf der dreibändigen Werkausgabe aus dem Jahre 1978.
Hikmets Ton ist mal zweifelnd, verzweifelnd, mal maßlos mutig, mal lakonisch komisch – aber immer voll poetischer Intensität.
Nicht nur ein Gitarrenlyriker.
Dieser Band enthält ältere, bislang unübersetzte und neueste Gedichte Ryszard Krynickis. Mit einer kontrapunktischen Zusammenstellung nimmt „Stein aus der Neuen“ eine ganz besondere Akzentuierung vor: Sie lenkt die Aufmersamkeit des Lesers auf die existentialphilsosophische Fragestellung im Werk von Ryszard Krynicki, die für seine Lyrik mindestens ebenso sehr von Bedeutunge ist wie das politisch-gesellschaftliche Engagement.
Ziel: Provokation des Publikums. Mittel: Das eigene Leben.
Mit einer Übersetzung ins Russische von Ilya Kutik und einem Begleitwort von Gennadij Ajgi.