HERZKRANZGEFÄSS
Der Arzt zeigt mir den Film DAS IST DIE STELLE
SIE SEHEN SELBST jetzt weißt du wo Gott wohnt
Asche der Traum von sieben Meisterwerken
Drei Treppen und die Sphinx zeigt ihre Kralle
Sei froh wenn der Infarkt dich kalt erwischt
Statt daß ein Krüppel mehr die Landschaft quert
Gewitter im Gehirn Blei in den Adern
Was du nicht wissen wolltest ZEIT IST FRIST
Die Bäume auf der Heimfahrt schamlos grün
21.8.1992
… Vielleicht wird ein zukünftiger Leser sich die Frage stellen, ob von Lyrik hier überhaupt noch die Rede sein kann. Ein Gedicht, was war das für einen Gebrauchslyriker wie Heiner Müller? Ganz sicher nicht der erstbeste Griff in das zerwühlte Innere. War es ein Selbstgespräch, die kürzeste Stückfassung, ein Dramolett? Ein chirurgische Eingriff ins Bewußtsein, der Ausschnitt aus einem unbekannten Gewebe? Oder doch nur die flüchtig hingestreute Notiz, aus der ein anderer dichtender Dramenschreiber, ein Geistesverwandter wie Yeats, ein funkelndes Problem gemacht hätte, eigensinnig in seiner formvollendeten Pracht? Doch selbst bei diesem trug schließlich die Einsicht den Sieg davon: „When all the story’s finished, what’s the news?“
Soviel ist sicher, Heiner Müller war unter Hunderten Suchenden der eine, der hin und wieder die Formel fand. Den Kuss der Muse kannte er wie das eigene markante Kinn. Das Mindeste, was sich sagen läßt: er hat an der Zukunft des deutschen Verses gearbeitet. Doch solange dieser Autor nicht bis ins letzte entdeckt ist, wird seine Stimme gedämpft wie hinter dem Eisernen Vorhang bleiben, ein Relikt aus der Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts. Solange steht, was er schrieb, vor allem als Epitaph für einen untergegangenen Staat. Man muß ihn wieder und wieder lesen, anders, von Grund auf neu. Dann erst wird auch an ihm sich zeigen, was Heraklit früh seinen Artgenossen bescheinigte: „die eigene Art ist des Menschen Dämon.“
Durs Grünbein, Aus dem Nachwort, Mai 2000
wurde der Dramatiker Heiner Müller erst postum, mit dem Erscheinen des ersten Bandes seiner Werke (1998), der die Gedichte (davon ein Drittel aus dem Nachlaß) versammelt, wirklich sichtbar. Aus diesen Gedichten hat Durs Grünbein, geboren 1962 in Dresden, Büchnerpreisträger des Jahres 1995, seine Auswahl getroffen. Er, der in Heiner Müller früh einen Mentor fand, schreibt in seinem Nachwort: „Heiner Müllers Gedicht, darin liegt seine Stringenz, geht jedesmal von der schlimmstmöglichen Gewißheit aus. Nicht die zarte Versuchung, die vage Hoffnung auf eine veränderte Welt, es ist die schlechte Nachricht, die es in Gang setzt. Optimismus ist Mangel an Information, war eine Sentenz, die er am liebsten zitierte, am besten mit stoischer Miene. Daher das Kreisen um die Anzeichen der Katastrophe, die Deklination all der Fälle des Scheiterns. Von sämtlichen Zeitformen war es die des posthumen Imperfekts, die diesen terrestrischen Knastbruder zum Singen brachte.“
Suhrkamp Verlag, Beiblatt, 2000
Ron Winkler: Mein Himmel der Abgrund von morgen
literaturkritik.de, November 2000
Als ich Heiner Müller bei einem längeren Aufenthalt in Berlin 1991/1992 erstmals begegnete, kannte ich von ihm ausser einem bibliophilen Bogendruck − es handelte sich um seine Übersetzung von Wladimir Majakowskijs „Tragödie“, die 1985 bei Katharina Wagenbach erschienen war− keine einzige Publikation, hatte auch nie ein Stück von ihm auf der Bühne gesehn.
Müllers klassenkämpferische Themen und Attüden hatten mich nie interessieren geschweige denn überzeugen können, und seine herrische Haltung als engagierter DDR-Autor und zynischer Verächter des kapitalistischen Westens war mir nicht nur verdächtig, sie hielt mich auch davon ab, mich mit seinem literarischen Werk zu beschäftigen.
Mein persönlicher Eindruck von ihm bestärkte mich in dieser − voreingenommenen − Ablehnung. Es war Antipathie auf den ersten Blick, ein kaum kontrollierbares, spontan aufkommendes Gefühl des Abgestossen- und Ausgeschlossenseins. Mir schräg gegenüber sass (im Foyer des damaligen Schiller-Theaters) ein kleiner zart gebauter Mann mit der souveränen Allüre eines Grossinquisitors oder Grosskapitalisten (der genau so gut eine graue kommunistische Eminenz hätte sein können), entspannt zurückgelehnt in seinem Sessel, eine dicke Zigarre (und deren Rauchschwaden) vorm Gesicht haltend, die Augen vom massiven Brillenglas zu winzigen Löchern verengt (die ich als starr und hell in Erinnerung habe), den blassen dünnlippigen Mund spöttisch verkniffen, die hohe Stirn bedächtig mal dahin, mal dorthin wendend, während er scheinbar unbeteiligt, wie eine Bauchrednerpuppe, mit kaum vernehmlicher Stimme seine ungefragten Kommentare über Gott und die Welt von sich gab. Man kniete vor ihm; er schien’s zu geniessen.
Als ich ihm zu Majakowskijs „Tragödie“ (die ich selbst ebenfalls übersetzt hatte) beiläufig die eine oder andre Frage stellte, zeigte er sich völlig desinteressiert, sagte nur: „Ach, ja, das Übersetzen …“ − Akzent auf der ersten Wortsilbe − „… das ist so eine Sache.“ − Das Bild, das ich von Müller hatte, wurde bei diesem flüchtigen Zusammentreffen bestätigt und verfestigte sich zu einer ambivalenten Karikatur, die mich nochmals für viele Jahre daran hinderte, ihn als Autor ernstzunehmen, ihn also ernsthaft zu lesen.
Dazu kam es nun jedoch, rein zufällig, als ich unlängst in einer Wühlkiste bei der Zürcher Buchhandlung Klio nah dem Centralplatz auf einen schmalen Band mit dem Titel Ende der Handschrift stiess, der mich sofort ansprach, da ich grade an einem Essay zu eben diesem Thema arbeitete: „Ende der Handschrift?“ Mit Fragezeichen.
Dass es sich bei dem neuwertigen, noch in Sichtfolie eingeschlagenen Büchlein um ein Werk des Schriftstellers Heiner Müller handelte, realisierte ich erst, als ich es mir in der Strassenbahn genauer ansah und feststellte, dass ich eine Gedichtauswahl aus seinen letzten Lebensjahren unter der Hand hatte und also nicht einen einschlägigen Prosatext. Ich war zunächst einigermassen enttäuscht, begann aber doch zu blättern, dann mit zunehmender Aufmerksamkeit auch hineinzulesen, und rasch wurde mir klar − Gewissheit aus Intuition und Erfahrung! − : Das war grosse Poesie.
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Das ist grosse Poesie, die ohne grosse Worte auskommt, ohne aufwendige Instrumentierung, ohne ideologischen Anspruch, ohne jede Stimmungsmache. Vergleichbares kenne ich nur von Beckett, von Jandl. Dies hier sind Gedichte vorwiegend aus den frühen 1990er Jahren, letzte Gedichte vorm Tod des Autors, intime, unverstellt persönliche Gedichte, vom Sterben schon mitgezeichnet, Gedichte, die den Tod bereits hinter sich zu haben scheinen − vorzeitig postume Gedichte.
Dass Müller bei ihrer Abfassung den unabwendbaren Tod nicht nur vor Augen hatte, sondern mit ihm auch im Reinen war, für ihn bereitstand, erleichterte ihm wohl das Abrücken von ideologischen Vorgaben und Vorurteilen, änderte aber nichts an seinem wachen Interesse für die politische Aktualität, für wirtschaftliche und soziale Probleme, für Grundfragen der Philosophie und Geschichte, es verhalf ihm allerdings zu erhöhter sinnlicher Wahrnehmung der Gegenstands- und Alltagswelt wie auch der eigenen Leiblichkeit.
Deutlich erkennbar ist in diesen späten (zu Lebzeiten nicht veröffentlichten) Dichtwerken die Annäherung Heiner Müllers an den unversicherbaren Glaubensbereich des Religiösen, den er mit biblischen Assoziationen einzuholen versucht, wenn er den Tod − seinen unmittelbar drohenden Tod − im Gedicht (12.12.1995) gewissermassen vorkostet:
ICH KAUE DIE KRANKENKOST DER TOD
Schmeckt durch
Nach der letzten
Endoskopie in den Augen der Ärzte
War mein Grab offen Beinahe rührte mich
Die Trauer der Experten und beinahe
War ich stolz auf meinen unbesiegten
Tumor
Einen Augenblick lang Fleisch
Von meinem Fleisch
Dass der tödliche Tumor keineswegs nur ein unerwünschter Eindringling ist, vielmehr ein „unbesiegter“ Teil des eigenen Leibs − das erbringt, als letzte Einsicht, dieses sonst sehr prosaische, bruchstückhafte, bewusst kunstlose Gedicht. − Weit kunstvoller, dabei ebenso anrührend und bedenkenswert ist der nachfolgende titellose Text, durchweg variabel gereimt, ohne jede Interpunktion, Zeile für Zeile mit einem Grossbuchstaben beginnend, so als müsste der Autor − auch hier in der Rolle des lyrischen Ich − jedesmal neu Luft holen:
Vor meiner Schreibmaschine dein Gesicht
Dein Auge das mich fragt Was willst du sagen
Gegen die Welt Wie kannst du sie ertragen
Was willst du tun dass sie zusammenbricht
Ich sitze krumm an meiner Schreibmaschine
Es geht auf Mitternacht und nebenan
Schläft unsre Tochter Braucht sie was ich kann
(Oder) ist es ihr Tod den ich bediene
Dein Auge hält mich Fest in deinem Blick
Hör ich mich sagen dass mein Leben lohnt
Auf dieser Welt nicht nur von uns bewohnt
Mit deinen Augen sieht mein Kind mich an
Wie lange bleibt es von der Welt verschont
Wenn ich die Frau bin und du bist kein Mann
Heiner Müllers literarische Zeit-, Gesellschafts- und Ideenkritik, die vormals angelegt war auf die Veränderung und Erneuerung der Gegenwartswelt unter marxistischem Vorzeichen, mutiert hier im gänzlich unerwarteten, zunächst idyllisch wirkenden Setting einer Kleinfamilie − Vater, Mutter, Kind − zu einem nachdenklichen Abgesang, der jede Umwälzungsambition hinter sich lässt, um statt dessen den vorurteilslosen Blick auf den privaten Status quo zu richten und, davon ausgehend, ein Lebensfazit zu ziehen (Vater), das womöglich, auf die eine oder andere Weise, auch für die Zukunft (Kind) von Bedeutung sein kann, sei’s bloss dadurch, dass die heranwachsende Tochter irgendetwas von dem brauchen kann, was ihr Vater erreicht oder wenigstens auf den Weg gebracht hat.
Dadurch, dass Müller seine Frau, die hier als junge Mutter figuriert, auf subtile Art in sein Fazit einbezieht („dein Auge hält mich“), wandelt sich das Abschiedsgedicht zu einem Liebesgedicht von überwältigender Schlichtheit und Überzeugungskraft („in deinem Blick hör ich mich sagen dass mein Leben lohnt“). Die beiden letzten Verse sind Offenbarung und Geheimnis zugleich: „Mit deinen Augen sieht mein Kind mich an | Wie lange bleibt es von der Welt verschont |Wenn ich die Frau bin und du bist kein Mann“.
Nur selten − und meist beiläufig − erreicht Poesie solchen Stärkegrad. Der einst zynische Klassenkämpfer und Politliterat findet in diesem wie in andern Gedichten, vom Tod bloss noch durch seine Schreibmaschine getrennt, zu einem völlig neuen Ton, der jede Behauptung oder Forderung ausschliesst. „Was willst du sagen | Gegen die Welt“, fragt er sich selbst: „Wie kannst du sie ertragen | Was willst du tun dass sie zusammenbricht“. Angesichts des Todes hilft kein „Nein“, und es erübrigt sich jedes Weltveränderungspathos. Heiner Müllers leiser, dabei kraftvoller dichterischer Schlussakkord lässt erstmals in seinem Werk ein wenig Trost aufkommen, Zärtlichkeit sogar.
(Inzwischen habe ich, nachholend, Müllers Prosa und einige Stücke gelesen, sehe nichts, was seinen späten Gedichten auch nur annähernd gleichkäme, ihnen gerecht würde.)
Felix Philipp Ingold, Erstpublikation
HEINER MÜLLER
Die Deutungen der Märchen sind Wahn.
Man ist sich seines Rotkäppchen nirgends sicher.
Fest steht: Es weint sich im Walde leichter als in der U-Bahn.
Peter Wawerzinek
Christine Richard: 75 Jahre Heiner Müller: Dichtung & Drugs
Basler Zeitung, 8.1.2004
Gunnar Decker: Das Messer im Herz der vertrauten Lüge
Neues Deutschland, 9.1.2004
Ulrich Seidler: Im Besitz der Dichtung
Berliner Zeitung, 9.1.2004
Rüdiger Schaper: Die Explosion der Bilder
Der Tagesspiegel, Berlin, 9.1.2004
Michael Bienert: Manschetten sind keine Sprengsätze
Stuttgarter Zeitung, 12.1.2004
B.K. Tragelehn: Heiner Müller 75
neue deutsche literatur, Heft 553, Januar/Februar 2004
Jörg Sundermeier: Stumme Worte
die tageszeitung, 30.12.2005
Arno Widmann: Ein Freigänger beider Systeme
Berliner Zeitung, 31.12.2005/1.1.2006
Frauke Meyer-Gosau: Das Denkmal weiß nichts von Geschichte
Literaturen, Heft 1/2, 2006
Hans-Dieter Schütt: Auf der Gegenschräge die Toten
Neues Deutschland, 8.1.2009
Jens Bisky: Deine Braut heißt Rom.
Süddeutsche Zeitung, 9.1.2009
Matthias Heine: Nicht so tot, wie viele glauben
Die Welt, 9.1.2009
Peter Laudenbach: Das Orakel spricht
Der Tagesspiegel, Berlin, 9.1.2009
Ronald Pohl: Bonmots und Schamottöfen
Der Standard, Wien, 9.1.2009
Stephan Schlak: Neue Gespenster am toten Mann
die tageszeitung, 9.1.2009
Peter von Becker: Das Licht der Finsternis
Der Tagesspiegel, 29.12.2015
Alexander Kluge: Was hätte er in dieser Zeit geschrieben
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.12.2015
Peter Jungblut: Heiner Müller zum 20. Todestag
Bayerischer Rundfunk, 30.12.2015
Heiner Müller – Weltautor mit DDR-Prägung
MDR, 30.12.2015
Wolfgang Müller: Wie aus Reimund Heiner wurde
Deutschlandradio Kultur, 30.12.2015
Tom Schulz: Dramatiker des Aufstands
Neue Zürcher Zeitung, 1.1.2016
Thomas Hartmann: Heiner Müller – ein Getriebener des „Erfahrungsdrucks“
mdr.de, 9.1.2019
Hans-Dieter Schütt: Dunkel, das uns blendet
neues deutschland, 8.1.2019
Mathias Broeckers: Heiner Müller, die Zigarren und die taz
blog.taz.de, 8.1.2019
Ulf Heise: Stern im Sinkflug
Freie Presse, 8.1.2019
Ronald Pohl: Warum der Dramatiker Heiner Müller in der Epoche der Likes und Emojis fehlt
Der Standart, 9.1.2019
Günther Heeg, Kristin Schulz, Thomas Irmer, Stefan Kanis: „Ich glaube an Konflikt. Sonst glaube ich an nichts.“
mdr, 8.1.2019
Thomas Irmer: Wer war Heiner Müller und was bedeutet er heute?
mdr, 9.1.2019
Peter von Becker: Protagonist der Zukunft
Der Tagesspiegel, 21.2.2019
Steffen Georgi: „Der Tod ist das einfache…“
mdr KULTUR, 30.12.2020
Carl Hegemann: Er hatte wohl leider recht, der Prophet Heiner Müller
Berliner Zeitung, 30.12.2020
Matthias Reichert: Heiner Müllers Eltern im Reutlinger Exil
Schwäbisches Tagblatt, 30.12.2020
Cornelia Ueding: Arbeiter im Steinbruch der Literatur
Deutschlandfunk, 30.12.2020
Ronald Pohl: Der rote Landschaftsplaner: Heiner Müllers ökologischer Auftrag
Der Standart, 30.12.2020
Joachim Göres: Andenken zum 25. Todestag von Heiner Müller ist umstritten
MOZ, 23.12.2020
Peter Mohr: Zwischen Rebellion und Tradition
titel-kulturmagazin.net, 30.12.2020
Achim Engelberg: Gestern & Heute: Der planetarische Klassiker Heiner Müller
piqd.de, 30.12.2020
Trauerrede von Alexander Kluge am 16.1.1996 im Berliner Ensemble.
Jürgen Kuttners Müller-Sprechfunksendung vom 16.1.1996 in der richtigen Reihenfolge und eher ohne Lücken…
Thomas Assheuer: Der böse Engel
Frankfurter Rundschau, 2.1.1996
Lothar Schmidt-Mühlisch: Meine Gedanken sind Wunden in meinem Gehirn. Vom Irrglauben der Revolution zur sprachgewaltigen Weltverachtung: Zum Tode des Dramatikers und Theaterregisseurs Heiner Müller
Die Welt, 2.1.1996
Gerhard Stadelmeier: Orpheus an verkommenen Ufern. Unter deutschen Irrtrümmern. Zum Tode des Dramatikers Heiner Müller
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2.1.1996
C. Bernd Sucher: Zur Weltliteratur gezwungen.
Süddeutsche Zeitung, 2.1.1996
Jürgen Busche: Mit ihm war kein Staat zu machen. Zum Tod von Heiner Müller
Wochenpost, 4.1.1996
Fritz-Jochen Kopka: Ein Kern, der unberührt blieb
Wochenpost, 4.1.1996
Hansgünther Heyme: Reflexe aus westlicher Ferne Eine Hommage an Heiner Müller
Süddeutsche Zeitung, 9.1.1996
Birgit Lahann: Nun weiß ich, wo mein Tod wohnt
Stern, 11.1.1996
Gisela Sonnenburg: Oberlehrer und Visionär. Heiner Müller verstarb
DLZ 11.1.1996
Martin Wuttke: In zerstörter Landschaft. Meine Erinnerungen an Heiner Müller
Süddeutsche Zeitung, 16.1.1996
Stephan Hermlin: Zum Abschied von Heiner Müller. Rede zur Totenfeier für Heiner Müller im Berliner Ensemble am 16. Januar 1996
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.1.1996
Friedrich Dieckmann: Trauersache Geheimes Deutschland. Wanderer über viele Bühnen im zerrissenen Zentrum: Totenfeier für Heiner Müller in Berlin
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.1.1996
Hans Mayer: Der Hund, der mir ein Stück Brot hinwarf
SoirÈe, S2 Kultur, 27.4.1996
Uwe Wittstock: „Ich bin ein Neger“
Neue Rundschau, Heft 2, 1996
Frank Hörnigk u.a. (Hg.): Ich wer ist das/Im Regen aus Vogelkot Im/KALKFELL/für HEINER MÜLLER. Arbeitsbuch
Theater der Zeit, 1996
Michael Kluth:Apokalypse mit Zigarre. Der Dramatiker Heiner Müller
SFB/NDR/ORB/DW, 1996
Jürgen Flimm: Zwischen den Welten
Theater heute, Heft 2, 1996
Thomas Langhoff: Der rote Riese.
Theater heute, Heft 2, 1996
Günther Rühle: Am Abgrund des Jahrhunderts. Über Heiner Müller – sein Leben und Werk
Theater heute, Heft 2, 1996
Heiner Müller liest Texte und spricht über Inge Müller.
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