„Ich denke, da werden wir keine Schwierigkeiten bekommen.“ schreibt Bernd Jentzsch 1973 an Enzensberger.
Schon die erste kleine Sammlung von Gedichten dieses Autors, dessen Name künftig ohne Zweifel öfter genannt werden wird, weist ihn als eine starke, eigenwillige Stimme aus.
Als gemeinsamer Impetus aller Gedichte Erich Arendts kann der Untertitel gelten, den er einem seiner Gedichtbände gegeben hat: Der Mensch inmitten von Zeit und Raum.
Elemente des Surrealismus sind für diese Gedichte kennzeichnend, allerdings in jener weiterführenden Verwandlung, die allein erst die Schärfe des „durchdringenden Blicks“ ermöglicht.
„Offen und ehrlich, sagt der Volksmund“ sagt Bernd Jentzsch. Und was sagt Volkes Mund? könnte Uwe Greßmann fragen.
Die ausgesparten Längen nachvollziehbar und die Formeln somit auf gesellschaftliche Bewegungen anwendbar.
Vergangenheit und Gegenwart werden angerufen, damit die Zukunft doch noch stattfinden kann.
Keine Halbtöne, Abstufungen und weiche Übergänge dafür scharfe Konturen, aufregende Trockenheit und Schärfe.