Diese Gedichte gehören zum Zyklus „Ich lag auf einer Wolke“, der von Juli bis September 1972 entstanden ist.
„Seine schönen, aufrichtigen Gedichte, die aus der Stille der Sprache hervorgehen wie namenlose Selbstgespräche des Volkes, vereinigen sich zu einer leise gesprochenen Chronik.“ schreibt Bernd Jentzsch in seiner Einführung.
Hier redet einer kurz und gründlich, zuweilen grob, und unverschämt treibt er seine angespitzten Wörter unter die Haut der Vergeßlichen, Denkfaulen, allzu Zufriedenen.
Dieser dritte Band mit Gedichten von Johannes Bobrowski ist keine Nachlaßpublikation im eigentlichen Sinne.
Mit 79 Autoren aus 21 Ländern bildet dieser Band eine repräsentative Auswahl aus dem nachdichterischen Werk von Paul Wiens, eine Auswahl, die nicht nur ein interessantes Zeitdokument darstellt, sondern die vielen vieles bietet: Hehres wie Lästerliches, Elegisches wie Verspieltes, Tragisches wie Satirisches.
Ganz neue Xenien, doppelte Ausführung.
Gedichte 1946–1977.
Mit den großen Leistungen sowohl der deutschen als auch der älteren und neuen Welt-Poesie aufs beste vertraut, die sie eigenwillig verschmolzen und weitergeführt hat, unternimmt es diese Dichtung, der Gleichgültigkeit das Wort abzuschneiden.