Neue Georgische Lyrik II.
Schauplatz seiner Gedichte ist eine Bewußtseins-Landschaft, in die alle Erfahrung wirklicher Landschaft eingegangen ist, mit Orten und Gegenden, die sie wiederfinden auf Feldern einer poetischen Landkarte, in den Entwürfen einer möglichen Topographie.
Annäherung an das lyrische Werk Durs Grünbeins.
Kern dieser Lyrik ist der zerrende Konflikt zwischen Zuständen des Werdens und Vergehens.
Worin besteht das Verführerische an der Poesie? 22 junge LyrikerInnen haben aufregende Antworten gefunden.
Loorbeerschweres Bärenfell oder fliegender Teppich?
Es wird Zeit, diesen ernsten, hermetischen, im Altmodischen die Moderne hervorkehrenden Dichter wahrzunehmen.
Die Sehnsüchte, Hoffnungen und Ängste, von denen die Gedichte erzählen, verwebt G. mit biblischen Geschichten und griechischen Mythen und bewegt sich so über einen konkreten sozialen, religiösen oder literarischen Kontext hinaus.