Zagajewski verzichtet auf poetische Effekte; es ist seine tiefgründige Poesie, die das Lyrische und das Essayistische gleichermaßen bestimmt.
Ursula Krechels neuer Gedichtband ist ein Garten, in dem bittere Kräuter neben bunten Blüten überraschen.
Inger Christensens poetische Zellteilung aus einem Wort.
Das Zischen der Schlangen, kryptische Fetzen und Nachrichten aus Kaffeesatz
Wiepersdorfer Tagebuch.
Ein Bilderrätsel; eine Unterhaltung in Versen, eine Hommage an die kälteste Jahreszeit und die Lehre von der Brechung des Lichts. Ein Bericht von den Schrecken des Dreißigjährigen Krieges und von der Geburt des Rationalismus aus dem Geist des Schnees.
„Zeilen wie versandete Spuren“.
Auch ein Bild von A.R. Penck löste die „Zukunft des Emigranten“ aus.