Sprachmächtig und formbewusst fragt Daniela Danz dem nach, was unsere Gesellschaft, was Europa zusammenhält jenseits dessen, was leicht zu haben ist.
Respektlose, feurige, spaßige, tiefsinnige, verspielte, besinnungslose, verrückte, gelehrte, mutmachende, verräucherte, formtreue, freischwebende, berauschte und berauschende Liebesverse aus fünfundzwanzig Jahren.
Das Verfallsdatum ist auch 2014 noch nicht abgelaufen.
Renshi, Chichi, oder was?
Das Lyrikdebüt von Frank Reimann.
Eine Sammlung für Leser, denen die Beziehungen von Literatur und Gesellschaft so problematisch geworden sind wie seinerzeit den expressionistischen Lyrikern.
Die von Jürgen Rennert besorgte Nachdichtung zielt, bei größtmöglicher Wahrung der formalen Eigenheiten des Originals, darauf, „hinter der Einfachheit der sprachlichen Form das vertrackte Metrum eines vom Hirn her kontrollierten Herzens hörbar werden zu lassen“.
Die vorliegende Auswahl orientiert sich an Andrea Zanzottos Auseinandersetzung mit Gewalt und Krieg und einer nicht eroberten Welt; sie versammelt Gedichte aus verschiedenen Schaffensperioden, von seinen ersten bis zu seinen allerletzten, und Schriften über sein Werk.