Für wen schreibe ich? hat Vicente Aleixandre mit seinem Werk beantwortet.
Peter Rühmkorf nennt sie in hellseherischer Erwartung seine „Vorletzten Gedichte‟.
Fast 40 Jahre hielt dieses Buch alt-neuer Poetiken allen Versuchungen einer Aktualisierung stand.
Der verlegerische Schritt zur historisch-kritischen Gesamtausgabe.
Die Gedichte der lettischen Autorin Amanda Aizpuriete wollen nicht als Tagebuchliteratur erkannt werden.
In diesem klassisch zu nennenden Buch werden die überpersönlichen, überrationalen und über die Jahrzehnte hinwegreichenden Symptome der modernen Lyrik aufgezeigt.
Peter Rühmkorf… präsentiert neue Lichtblicke und Gedankenblitze. Das Alter mag ihn milder gestimmt haben, doch seine Zweifel sind über die Jahre nicht geringer geworden.
Die Poesie der Gegenwart präsentiert sich in einer grenzenlosen Vielfalt. Joachim Sartorius unternimmt den Versuch, sie in ihrer ganzen Bandbreite vorzustellen. Mit seinem Atlas der neuen Poesie entwirft er eine Weltkarte der heutigen Lyrik, die sich nicht mehr nach einer Chronologie, nach Themen oder Konzepten rubrizieren läßt. Als poetischer Geograph folgt er den Längengraden: von Neuseeland und Australien über Japan, China, den Nahen Osten, Afrika und Europa bis nach Amerika.