Auch er wurde von der Pinochet-Junta umgebracht.
Er war ein Dichter der Apokalypse, der – entflammt von den Grenzfragen des Schicksals – aus Mißtrauen gegen die Welt zunächst nach einer hermetischen, geheimnisvollen Poesie der transzendentalen Werte strebte.
Jimmie Durham ist nordamerikanischer Indianer, Tscherokese; seine Verse beziehen sich auf die Geschichte seines Volkes und das Leben, das er mit ihm teilt.
„Die Gedichte verhalten sich zum Gesamtwerk des Autors auf seltsame Weise ergänzend und kommentierend.“ ergänzt und kommentiert Kollege Karl Mickel.
Ihre Gedichte sind nicht in das Schummerlicht des bloß Privaten oder in den Glorienschein stilisierter Empfindungen getaucht, klar leuchtet in ihnen Erfahrenes auf.
Diese Gedichte sind laut Autorenselbsteinschätzung „hymnische Stellungnahmen gegenüber der Natur“.
Spinnwebfein scheinen die Fäden, die diese Gedichte an die Wirklichkeit binden, gleichnishaft eingesponnen in die Landschaft ihrer japanischen Heimat.
Zum Gedicht kam die Dimension der Gitarre.