Unter uns Heutigen ist dieser Stimme, die auf Wahrheit brennt, der Platz bereitet.
Gunnar Ekelöfs Dichtung, die hier in einer umfassenden Auswahl aus dem Gesamtwerk vorgestellt wird, gibt Zeugnis von seinem Ringen um Erkenntnis, von seinem rastlosen Bemühen, einen Sinn in der Sinnlosigkeit zu finden, und seinem schmerzhaften Drang, das Leben in all seiner Widersprüchlichkeit zu erfassen.
Guillén, in viele Sprachen übersetzt und mit hohen Literaturpreisen geehrt, gilt heute als Kubas Nationaldichter.
Mit Beat Brechbühl begegnet uns ein Dichter, der, aller modisch-müden Resignation abhold, sein poetisches Reich, seine schönen, blinkend-aggressiven Verse unerschrocken Mystizismus und Inhumanität entgegenstellt.
Dieser Band wirkte auch in der DDR wie ein Paukenschlag.
Erich Arendt, mit dem Werk Saint-John Perses eng vertraut, hat für die vorliegende zweisprachige Ausgabe die beiden in sich geschlossenen Dichtungen „Anabasis‟ (1924) und „Winde‟ (1946) ausgewählt.
Man muß immer wieder betonen, daß Lorca ein andalusischer Dichter war.
Die bleibende Leistung Zollingers aber ist zweifellos sein lyrisches Werk, das innerhalb von sechs Jahren (1933–1939) erschienen ist. Neben expressiven, lyrischen, zarten oder assoziativen Naturgedichten sind vor allem seine Weltanschauungsgedichte unerwartet explosiv und modern.