Ostern ist Fastenzeit - für Stellenanzeigen

Auch wenn Ostern dieses Jahr nicht mit den selben meteorologischen Verzückungen aufwarten konnte, wie zu den Osterfeiertagen 2011, haben wieder viele Unternehmen ihr Glück mit Stellenausschreibungen genau zu diesem Termin versucht.

Damit haben sie sich unnötigerweise in ein verschärfte Konkurrenzsituation begeben, in der mehr Stellenanzeigen auf weniger potenzielle Bewerber treffen. Denn erwartungsgemäß sind auch an diesem Osterwochenende die Zugriffszahlen bei den Stellenbörsen in Deutschland zurückgegangen.

Anscheinend hält sich die aus Print-Zeiten überkommene Legende vom Wochenende (und in gesteigerter Form Feiertagen) als idealem Zeitpunkt für die Platzierung von Stellenanzeigen weiter hartnäckig, denn das Auftagsvolumen steigt zu diesen Terminen stets an. (... entweder das oder alle Personaler und Sachbearbeiter wollen vorher noch ihre Schreibtische leeren, um ungehindert Freizeit oder Urlaub genießen zu können ...)

Siehe hierzu den Graph zum Alexa-Ranking:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie an jedem Wochenende und vor allem über Feier- und Brückentage nutzen Arbeitsuchende das Internet weniger zur Stellensuche als unter der Woche. Ausnahme mögen für den Printsektor exisitieren, wo man beim Frühstück mit Muße das lokale Käseblatt konsumieren kann...

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