Julian Assange auf dem Balkon der ecuadorianischen Botschaft Fette Lettern vor dem Hintergrund eines Weltkartenausschnitts: Jahresbilanz der Pressefreiheit 2020 MariaRessa Strassenzug im Japan zu Zeiten der Corona-Pandemie

Julian Assange nicht ausliefern!

Mehr als 108.000 Menschen haben die britischen Behörden aufgefordert, Julian Assange nicht an die USA auszuliefern.

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Jahresbilanz der Pressefreiheit 2020

Weltweit wurden 2020 mindestens 50 Menschen wegen ihrer journalistischen Arbeit getötet.

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Unterstützung für Maria Ressa

Die Strafverfahren gegen Medienschaffende auf den Philippinen müssen eingestellt werden.

Petition unterzeichnen

Pressefreiheit in der Corona-Krise

Die Covid-19-Pandemie hat weltweit gravierende Auswirkungen auf die Pressefreiheit.

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Zum Schutz unserer Mitmenschen – aber auch zu unserem eigenen - arbeiten wir in diesen Tagen überwiegend im Homeoffice. Sie erreichen uns weiterhin per E-Mail und telefonisch, Ihre Anrufe werden weitergeleitet. Bleiben Sie gesund!

Außenansicht vom Gebäude des EGMR in Straßburg.
BND-Massenüberwachung11.01.2021

Fragen und Antworten zur EGMR-Beschwerde

Gegen welche Art von BND-Überwachung richtet sich die RSF-Beschwerde an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte? Warum glaubt RSF, davon betroffen zu sein? Und wie unterscheidet sich dieser Fall von der RSF-Verfassungsbeschwerde von 2020? Unser FAQ mit den wichtigsten Fragen und Antworten zur Beschwerde an den EGMR.

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Der Schatten einer Frau fällt auf ein Schild vor dem Gebäude des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg.
Massenüberwachung11.01.2021

EGMR lässt Beschwerde gegen BND zu

Etappensieg für Reporter ohne Grenzen in einem weiteren hochrangigen Verfahren gegen BND-Massenüberwachung: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat eine Beschwerde von RSF gegen die strategische Fernmeldeüberwachung des Bundesnachrichtendienstes zur Entscheidung angenommen.

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Eine Gerichtszeichnung zeigt eine Richterin, die eine Entscheidung verliest, sowie im Hintergrund Julian Assange in Anzug und mit Maske
Großbritannien / USA06.01.2021

Assange sofort freilassen

Eine Richterin in London hat am 6. Januar die Freilassung von Julian Assange auf Kaution abgelehnt, obwohl sie am 4. Januar seine Auslieferung an die USA aus gesundheitlichen und humanitären Gründen zurückgewiesen hatte. Reporter ohne Grenzen verurteilt die Entscheidung und fordert die sofortige Freilassung des Wikileaks-Gründers und -Verlegers.

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Auf einer Gerichtszeichnung ist Julian Assange auf einer Bank in einem Gerichtssaal sitzend zu sehen, er trägt Anzug und Mundschutz
Großbritannien / USA04.01.2021

Nein zu Auslieferungsantrag lässt Hintertür offen

Ein Gericht in Großbritannien hat am 4. Januar den Antrag der USA auf Auslieferung des Wikileaks-Gründers und -Verlegers Julian Assange abgelehnt. Reporter ohne Grenzen (RSF) ist erleichtert über diese Entscheidung, sieht die Begründung von Richterin Vanessa Baraitser aber kritisch.

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Eine Hand hält ein Plakat mit dem Gesicht von Julian Assange hoch. Auf dem Plakat steht: "Free Assange. No U.S. Extradition."
Großbritannien / USA01.01.2021

Entscheidung im Assange-Verfahren

Wenige Tage vor der Entscheidung im Auslieferungsverfahren von Julian Assange hat Reporter ohne Grenzen eine Petition mit mehr als 108.000 Unterschriften gegen eine Auslieferung des Wikileaks-Gründers bei der britischen Regierung eingereicht. RSF fordert zudem, Assange sofort freizulassen.

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Infografik in Form einer Zielscheibe: 42 Journalist*innen gezielt ermordet, acht bei der Arbeit getötet
Jahresbilanz der Pressefreiheit29.12.2020

Weltweit 50 Medienschaffende getötet

Mindestens 50 Medienschaffende weltweit sind 2020 in direktem Zusammenhang mit ihrer Arbeit getötet worden. Die weitaus meisten von ihnen wurden gezielt ermordet, weil sie zu Themen wie Korruption, organisiertem Verbrechen oder Umweltzerstörung recherchierten. Mehrere wurden getötet, als sie über Demonstrationen berichteten.

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Mit einer Lupe wird das Zeichen von Whatsapp sowie der Name an sich auf einem Computerbildschirm vergrößert
Überwachungsstreit24.12.2020

Unterstützung für WhatsApp-Klage gegen NSO

Reporter ohne Grenzen schaltet sich in den Rechtsstreit zwischen WhatsApp und dem israelischen Überwachungsunternehmen NSO Group ein. WhatsApp klagt gegen NSO, weil mit dessen Technologie Nutzerinnen und -Nutzer seines populären Messengerdienstes ausgeforscht wurden, darunter viele Journalistinnen und Menschenrechtsaktivisten.

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Der polnische Präsident Andrzej Duda und der ungarische Premierminister Viktor Orban schütteln sich bei einem Treffen im Präsidentenpalast in Warschau die Hände.
Online-Diskussionam 13.01.2021ICS

Wie Polens und Ungarns freie Medien retten?

Unbeeindruckt von aller Kritik der EU treiben Polen und Ungarn den Abbau der Pressefreiheit voran. Mit Gábor Polyák (Mérték Monitor, Ungarn) und Karolina Zbytniewska (EurActiv Polen) diskutieren wir online über aktuelle Entwicklungen in beiden Ländern und fragen, was Instrumente wie der neue EU-Rechtsstaatsmechanismus bringen können.

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Der polnische Präsident Andrzej Duda und der ungarische Premierminister Viktor Orban schütteln sich bei einem Treffen im Präsidentenpalast in Warschau die Hände.
Online discussionon 13th January 2021ICS

How to save media freedom in Poland and Hungary?

Unimpressed by their European neighbors’ criticism, the governments of Poland and Hungary continue dismantling media freedom. In this online panel with Gábor Polyák (Mérték Monitor, Hungary) and Karolina Zbytniewska (EurActiv Poland) we will discuss current media freedom trends in these two countries and options for the EU to intervene.

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