Erscheinungstermin: 22.09.2017

Der Fuchs

Finn Schliemann rettet sich auf ein Dach, als das Dorf Thule von einem gewaltigen Hochwasser überrascht wird. In den Fluten beschwört er die Bilder seiner Kindheit herauf: Er führt ein Leben als Außenseiter, bis die geheimnisvolle Katja auftaucht.

Einzig die Geschichten, die sich die beiden ausdenken, bereichern Finns Welt:

Katja sei Zeitreisende, ihr Heimatdorf eine Art Achse im Raum-Zeit-Gefüge, und sie beide im Kampf mit einer Gruppe von interdimensional agierenden Agenten um den Verlauf der Weltgeschichte. Was für ihn all die Jahre nur ein Kinderspiel war, gewinnt schlagartig an Bedeutung: Denn Katja hat diese Flut kommen sehen.

Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse

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  • Verlag: Rowohlt Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 22.09.2017
  • Lieferstatus: Verfügbar
  • 720 Seiten
  • ISBN: 978-3-499-27097-0
Book Cover
Der Fuchs

Bitte beachten Sie, dass das Cover ausschließlich in seiner Originalgestaltung verwendet werden darf. Ausschnitte und Verzerrungen sind urheberrechtlich nicht erlaubt.

  • Das ist ein echter Wurf. Ein Schleuderwurf.

    Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
  • Selten hat ein Roman so leidenschaftlich, so überbordend und gleichzeitig so genau die Gefühlslage eines Jugendlichen in unserer Gegenwart beschrieben.

    Kultur Spiegel
  • Ein echtes Sprachgenie.

    Die Zeit
  • Atmosphärisch, dicht und packend. Ein echtes Leseereignis!

    NDR "Kulturjournal"
  • Stockmann findet eine atemberaubend scharfe Prosa, boshaft, witzig, sarkastisch und, wo es angebracht ist, gut dosiert lyrisch.

    der Freitag
  • Es ist beeindruckend, wie beklemmend Stockmann jugendliche Zerrissenheit zu schildern versteht, wie er Irrationales und Abweichendes als selbstverständlichen Teil der Wirklichkeit darstellt … ambitioniert, kompositorisch und stilistisch kühn.

    Neue Zürcher Zeitung
  • Alfred Döblin lässt grüßen.

    Der Tagesspiegel
  • Eine mitreißende, kühne und genial konstruierte Erzählung. In der deutschen Gegenwartsliteratur gibt es nichts Vergleichbares.

    Rolling Stone
  • Es ist kühne, innovative Literatur.

    Stuttgarter Zeitung
  • Der Fuchs ist ein Monster … Hier geht einer literarisch eben wirklich aufs Ganze. Stößt einen ab, reißt einen mit und zeigt einer Literatur, die die Wirklichkeit mimikryhaft sortiert und etikettiert, ihre Grenzen, indem er sie übersteigt.

    taz
  • Ein grandios unterhaltsamer Fabulierer.

    Berliner Zeitung
  • Das größte Geheimnis dieses geheimnisvollen Buchs: sein brillanter Minimalismus.

    Die literarische Welt
  • Indem Nis-Momme Stockmann dabei alle poetologischen Register zieht, formuliert er selbst diese höchsten Maßstäbe. (…) Dann entfaltet sich eine Erzählung, die eher als an Herrndorfs Tschick an Dickens’ Große Erwartung anschließt und einerseits eine enorme Zärtlichkeit entfaltet, zugleich aber auch von der Brutalität eines Tarantino-Films geprägt ist.

    FAZ
  • Überbordend, fordernd, aufregend.

    Hamburger Abendblatt
  • Sein Wortreichtum scheint alles bewegen zu können, herumzuwirbeln, inklusive Leser.

    René Pollesch
  • Stockmann kann etwas Ungewöhnliches. Weil er das Gewöhnliche will.

    FAZ
  • Stockmanns suggestive, bildkräftige und detailstarke Prosa schafft ein Angstszenario, das es mit Lynch oder Lovecraft aufnehmen kann.

    Deutschlandradio Kultur
  • Breitbandliteratur.

    Frankfurter Rundschau
  • Ein neuer Brecht.

    tip Berlin
  • Hier geht einer literarisch aufs Ganze.

    taz
  • Grandios und verstörend.

    RBB Inforadio
  • In Augenblicken hat die Geschichte Anklänge an den federleichten Ton, den Wolfgang Herrndorf einst für seinen Roman Tschick fand.

    dpa

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