rezensiert von Rabea Lau
„Wege in die Dunkelheit“ ist ein wirklich passender Titel für das Erstlingswerk von Jeanine Krock. Der Roman beschreibt die gleichen, aber dennoch ein wenig unterschiedlichen Arten zu einem Geschöpf der Nacht und der Schatten zu werden.
Jeanine Krock lässt einen an einer gefühlsbetonten Geschichte über drei Vampire teilhaben, die für immer und ewig miteinander verbunden sind.
Shamina, eine Vampirin, die aus der Unendlichkeit zurückkehrt ist, trifft auf den jungen Nik. Zuerst sieht sie nur eine Mahlzeit in ihm, aber aus einem ihr unbekannten Grund, fasziniert sie dieser junger Mann, der sich wesentlich schneller als die anderen Opfer von ihrem Biss erholt. Sie beobachtet ihn und trifft auf die noch junge Gothic- Szene Deutschlands. Nik, der von der unterbekannten Schönheit vollkommen in Bann gezogen wird, spricht sie in einem Club an. Shamina kommt sich ein wenig überrumpelt vor, ist von ihrem ahnungslosen Opfer, das sich ein zweites Mal in ihre Hände und somit in ihre Gewalt begibt, jedoch sehr angetan. Sie begleitet ihn nach Hause und findet dort heraus, dass er ein Nachfahre von Sylvain, ihrem Schöpfer, ist. Sie hasst ihren Oheim, der sie einst von ihrer großen Liebe Donates getrennt hatte. So sehr sie ihn auch hasst, so wenig kann sie sich ihm entziehen. Wenn Sylvain ruft, so folgt sie seinen Ruf.
Im weiteren Verlauf des Buches, bringt die Autorin den Leser die Vampire immer näher. Sie erzählt ihre Geschichte. Dies macht sie mit Zeitsprüngen möglich, die einen immer wieder in die Vergangenheit führen. Zwischen den Ausflügen in die Erinnerungen der Vampire, werden die Ereignisse, die in den 80ziger Jahre spielen, nicht vergessen. Sie beinhalten den sogenannten roten Faden und führen die für sich einzeln stehenden Teile zu einem großen zusammen.
Jeanine Krock lässt den Leser hauptsächlich an den Gefühlen und Gedanken von Nik und Shamina teilhaben, was aber nicht bedeutet, dass sie die anderen Figuren vernachlässigt. Wenn ich es mit einem anderen Buch vergleichen sollte, so fällt meine Wahl auf Anne Rice’s „Gespräch mit einem Vampir“. Auch wenn es an dieses Werk erinnert, ist es dennoch anders und zieht einen, je weiter man es liest, in seinen Bann. Der Leser möchte wissen, was die alten Geschichten mit der heutigen Zeit zu tun haben oder ob die Hauptfiguren stark genug sein werden, um die dunkle Bedrohung, die nicht nur über den Vampiren schwebt, besiegen zu können.
Die Autorin erschafft ein neues Vampirdasein. Zwar erscheinen einige Elemente bereits aus anderen Büchern bekannt, doch dies wirkt keineswegs störend. Zum einen wäre da das Manipulieren der Opfer, das man aus Bram Stokers „Dracula“ kennt. Das Wandeln an der Sonne, gibt es ebenso bei Anne Rice wie auch bei „Dracula“. Die Reise durch die Zwischenwelt, erscheint so ähnlich schon bei Anne MacCaffrey und ihren Drachenreitern. Aber was neu ist, ist die Entstehung der Vampire.
Was mir besonderes gut gefällt ist, ist dass die Geschichte teilweise in Berlin spielt und dem Leser die Orte bekannt vorkommen, sofern er schon mal in Berlin war.
Jeanine Krock’s Vampire sind keine hirnlosen und brutalen Killer. In der Regel töten sie ihre Opfer nicht. Sie verschließen die Bisswunde wieder und legen damit den Schleier des Vergessens über sie. Das bedeutet natürlich nicht, das sie niemals Menschen töten. Gelegentlich tun sie auch dies, und das endet meistens sehr unschön. Im großen und ganzen leben sie unerkannt unter uns. Wenn man ihnen begegnet, geht man ihnen entweder aus dem Weg oder man verfällt ihnen.
Das einzig Negative was über das Buch gesagt werden kann ist, dass der Schluss den Leser ein wenig unbefriedigt zurücklässt. Gern hätte ich noch etwas mehr erfahren, aber ich muss auch zugeben, dass es nicht immer nötig ist, alles zu erzählen und zu erklären. So ist durchaus Platz für die Phantasie des Lesers und wenn man es unter diesen Umständen sieht, dann ist das Ende vollkommen in Ordnung.
Fazit: Es ist ein lesenswerter Vampirroman, den man ohne schlechtes Gewissen weiter empfehlen kann. Ein Muss für alle Vampirfans und Leser, die schöne Liebesgeschichten mögen.
Link zum Verlag: U-Books
Link zur Autorin: Jeanine Krock
Jeanine Krock: "Wege in die Dunkelheit"
Roman, Softcover
U-Books 2003
ISBN 3-9357-9807-5
Leserrezensionen
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