Dietmar Dath
Feldeváye - Roman der letzten Künste

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CH: 28,90 sFr

Erschienen: 10.03.2014
suhrkamp taschenbuch 4510, Klappenbroschur, 807 Seiten
ISBN: 978-3-518-46510-3
Auch als eBook erhältlich

Dietmar Daths neues Opus magnum:
ein Science-Fiction-Roman über die weltenverändernde Kraft der Kunst

 

Inhalt

Seit Jahrhunderten gibt es keine Kunst mehr.
Sie gilt als überwunden – durch Techniken des Möglichen, von denen die Menschen nichts wussten, als sie noch auf der Erde lebten. Jetzt haben sie viele Welten besiedelt, viele intelligente Wesen kennengelernt.
Auf Feldeváye aber, einem abgelegenen Planeten, kehrt die Kunst zurück – als Geschenk einer fremden Spezies. Ein junges Mädchen, Kathrin Ristau, stellt große Fragen: Was war Kunst, warum kommt sie wieder, was geschieht mit uns, wenn wir sie neu entdecken?
Der Roman erzählt die Geschichte einer Frau, die auf die Fragen der Kunst bis ins hohe Alter persönliche und politische Antworten finden muss, weil nichts, das sie betrifft, von der großen Liebe über den Weg zum Ruhm bis hin zu den Schrecken von Krieg und Bürgerkrieg, sich den lebensentscheidenden Fragen nach der Kunst entziehen kann.

 

Aus dem Buch:

»Feldeváye, das ist noch gar keine Welt. Daraus muss man erst eine machen. Genau das könnten wir tun. Zusammen.«

Pressestimmen

»... ein intellektuelles und ästhetisches Abenteuer, von denen die deutsche Literatur heute nicht allzu viele zu bieten hat. Durch die Antworten, die Dath gibt, stoßen wir überhaupt erst auf die wichtigen Fragen. Es hilft nichts, wir müssen ihn lesen.«

Richard Kämmerlings, DIE WELT

»Dath hat es schon mit seinem vorherigen Roman Pulsarnacht und jetzt erst recht In Feldeváye geschafft, SF-Literatur ganz eigener Art zu schreiben.«

Thomas Steiner, Badische Zeitung

»Allein wie Dietmar Dath seine Zukunft auf den ersten Seiten des Romans ausstaffiert, übersteigt die Kreativität von mehreren herkömmlichen Science-Fiction-Schwarten bei Weitem.«

Pascal Fischer, Saarländischer Rundfunk

»Feldeváye trägt den Untertitel Roman der letzten Künste. Und auch wenn Dath im Nachwort abwinkt: ›Kunstdiskurs? Lass mal, es ist ein Roman‹ - er stellt darin die Kunstgeschichte auf null und rollt die Debatte fruchtbar von hinten auf.«

Wolfgang Schütz, Augsburger Allgemeine

»Das 800-seitige Epos darf getrost als großer Wurf bezeichnet werden, sprengt die optionale Zukunftsgeschichte der Menschheit doch die Grenzen der Science-Fiction, wie sie aktuell umgesetzt wird. Denn Dietmar Dath entwirft nicht weniger als ein ganzes Universum mit großen historischen Ereignisbögen und einem ebenso umfassenden wie faszinierenden Personaltableau in einem detailliert ausgemalten Zukunftsentwurf.«

Florian Schmid, neues deutschland

»Ein herausforderndes und überzeugendes Buch voller wichtiger Denkanstöße.«

Norma Schneider, testcard magazin 24/ 2014

Videobeiträge

Kommentare

»›Feldeváye‹ ist ein groß angelegter Weltenentwurf und eine reichhaltige Lebensgeschichte. Dath zieht an allen möglichen und eigentlich unerreichbaren Registern der Science-Fiction Literatur und entlässt auf die LeserInnen ein Bach-Oratorium. Mit diesem Buch hat sich Dath selbst zum derzeit bedeutendsten deutschsprachigen SF-Autor gedrechselt.«
Ralf Steinberg, fantasyguide.de, 26.05.2014

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