Uwe Nettelbeck
Prozesse
- Gerichtsberichte 1967–1969
D: 19,95 €
A: 20,60 €
CH: 28,50 sFr
Erschienen: 06.04.2015
Gebunden, 188 Seiten
ISBN: 978-3-518-42482-7
Auch als
erhältlich
Pressestimmen
»Es schreibt hier ... kein fanatischer Justizfeind, sondern einer, der ein äußerstes Gespür für Gerechtigkeit hat.«
»Nettelbeck … steht auf der Seite der Angeklagten, ohne sich mit ihnen gemein zu machen, er gibt ihrer Stummheit eine Sprache, er beschreibt, erschreckt und verstört, den Weg, den sie bis zur Tat genommen haben. Nettelbeck ist kein Möderversteher, er ist ein Menschenversteher. Das macht aus seinen Artikeln journalistische Kunstwerke.«
»... eine einzigartige Melange aus sprachlicher Brillanz, teils erschreckender Sachlichkeit und teils wilder Polemik ... Wer so schreiben kann, verdient es, in Erinnerung zu bleiben.«
»Walter Benjamins Ideal einer ›analytischen Deskription‹ erfüllte sich in Nettelbecks besten Texten.«
»Wer wissen will, wie es in Deutschland zuging, bevor die heute gescholtenen Achtundsechziger auf die Straße gingen, muss Nettelbecks Prozessberichte lesen, die immer auch scharfsinnige Sozialreportagen sind.«
»Was die deutsche Literatur an diesem brillanten Unruhestifter hatte, zeigen seine Gerichtsreportagen aus den Jahren 1967 bis 1969 ...: So scharfblickend und reflexionssicher ist in Deutschland nie wieder über die unmenschliche Mechanik der juristischen Wahrheitsfindung berichtet worden.«
»... was die Reportagen auch heute noch lesenswert macht, ist ja nicht zuletzt diese unzeitgemäß gewordene Haltung, die den gesellschaftlichen Rahmen von Verbrechen und deren Verfolgung kritisch vermisst und nicht aufhören will, an ein Recht zu glauben, dem im Justizalltag allzuoft Unrecht getan wird.«
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