Daniel Galera
So enden wir
- Roman
D: 22,00 €
A: 22,70 €
CH: 31,50 sFr
Erschienen: 12.03.2018
Gebunden, 231 Seiten
ISBN: 978-3-518-42801-6
Auch als
erhältlich
Aus dem Buch
»Ich fürchte, ich gehöre allmählich zu den Leuten, die an das Ende der Welt glauben.«
Pressestimmen
»Galera führt das Denken einer stets getriebenen und dabei um ihre Visionen betrogenen Jugend vor, die 15 Jahre später innehält und plötzlich realisiert, dass sie ihr Leben vergeudet hat. Was liegt noch vor ihnen, abgesehen von Verdammnis?«
»Meisterhaft gestaltet [Galera] Ambivalenzen, die jener Fixierung von Eindeutigkeit widersprechen, wie sie doch Ziel der hochtechnisierten Moderne ist.«
»Ist die Vorstellung, jeder Einzelne sei so einmalig wie die Struktur einer Schneeflocke, nur eine narzisstische Verblendung? ... Galera macht diese [Art] Fragen zum Prüfstein seines Erzählens ... Darin liegt seine seismographische Qualität.«
»Daniel Galera zeigt, dass die brasilianische Literatur lebt.«
»Daniel Galera entwirft mit So enden wir ein Prisma der Gegenwart, in der die Heilsversprechen des digitalen Zeitalters ins Leere gehen. Damit legt er einen radikal zeitgenössischen Roman mit Identifikationspotenzial vor.«
»In So enden wir entwirft Galera ein kontrastreiches, widersprüchliches Szenario menschlicher Erfahrungen und Empfindungen vor dem brasilianischen Hintergrund wirtschaftlicher Krisen, sprübarem Klimawandel und politischer Instabilität.«
»Galera, dessen Krisenerzählung so komplex wie plakativ ist, entwickelt einen fatalistischen Blick.«
»Ein radikal zeitgenössiches Buch, meisterhaft erzählt.«
»Es ist unmöglich, sich nicht mit diesem Buch zu identifizieren.«
»Galera zieht seine Leser in die Tiefen der menschlichen Seele – ein Jonathan Franzen Brasiliens.«
»Man kann kaum glauben, dass ein so junger Autor sein Handwerk so meisterhaft beherrscht. Galera wird von der Kritik mit den ganz Großen der Literatur verglichen. Mit Ernest Hemingway zum Beispiel oder mit Cormac McCarthy. Und man muss sagen: zu Recht.«
»In dem Roman So enden wir hat Daniel Galera die Momentaufnahmen der Krise hervorragend montiert, dicht am Zeitgeschehen, zwischen realen und virtuellen Welten angesiedelt, so dass man nie genau weiß, ob sich die Katastrophe nur im Kopf abspielt oder bereits Realität ist. Und genau das macht den Reiz dieses Romans aus. «
»Man könnte nicht besser erzählen, wie sich die hoffnungsfrohe und idealistische Generation von einst in Anpassung und Depression wiederfindet ... Galeras Buch ist ein Stimmungsgemälde dieser Generation.«
»Daniel Galera rollt ein faszinierendes Panorama der brasilianischen Zeitgeschichte auf.«