Louis Begley
Zeig dich, Mörder - Roman

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D: 19,95 € *
A: 20,60 €
CH: 28,50 sFr

Erschienen: 10.01.2015
Gebunden, 302 Seiten
ISBN: 978-3-518-42466-7

Ein Gentleman mordet nicht. Er lässt morden.

Jack Dana war als US-Marine an den einschlägigen Kriegsschauplätzen der Welt im Einsatz. Nach einer Verletzung beginnt er zu schreiben, und gleich sein erster Roman wird ein großer Erfolg. Als er von einer längeren Reise zurückkehrt, muss er erfahren, dass sich sein Onkel Harry, der wie ein Vater für ihn war, in seinem Wochenendhaus auf Long Island das Leben genommen hat. Doch Jack, der seinen Onkel besser kennt als jeder andere, glaubt nicht an Selbstmord. Wollte jemand Harry aus dem Weg räumen? Doch weshalb? Und welche Rolle spielt Kerry Black dabei, die schöne Kollegin Harrys, der Jack zusehends verfällt? Jack verstrickt sich immer tiefer in die Machenschaften der einflussreichen Kanzlei, bei der Harry gearbeitet hat – und gerät bald selbst in Lebensgefahr…

Louis Begley hat mit Zeig dich, Mörder einen eleganten und dabei fesselnden Roman geschrieben, der die Leser von den Bürotürmen New Yorks mitten nach Long Island führt. Geistreich und hintersinnig entblättert er die protzigen Fassaden malerischer Wochenendhäuser – und inszeniert ein Katz-und-Maus-Spiel, das den Leser um seinen Helden Jack Dana bangen lässt.

Im Original erschienen unter dem Titel Killer Come Hither (OT) (Nan Talese).

Warum habe ich Zeig dich, Mörder geschrieben?

»Zeig dich, Mörder, ein Krimi, warum denn das, nachdem ich fünfundzwanzig Jahre lang – Lügen in Zeiten des Krieges schrieb ich im Herbst 1989 – ganz andere Bücher verfasst habe? Der Auslöser war eine mich ständig verfolgende Angst, eine Art grausiger Wachtraum, in dem ein bösartiger Fremder in meine Privatsphäre eindringt und ich ihm völlig hilflos ausgeliefert bin. Ich will es genauer erklären.«
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Pressestimmen

»Der Autor erstaunt durch eine enorme Variationsbreite an Stilmitteln. Mal hämmert er einen Absatz lang geschliffene Hauptsätze, dann wieder verblüfft er mit Schachtelgrammatik à la Thomas Mann. Diese Wandlungsfähigkeit imponiert.«

Ulf Heise, MDR FIGARO

»Am Ende von Begleys Roman, der besonders als souveräne Milieu- und Charakter-Schilderung einmal mehr überzeugt, bleibt ein nachdenklicher Held auf einer einsamen Insel – überzeugend im Hörbuch gelesen von Christian Brückner.«

Dirk Liebenow, NDR 1

»... eine willkommene Abwechslung ...«

Peter Pisa, Kurier, Wien

»... souverän und fesselnd.«

Susanne Zobl, News 3/2015

»Seinen Charme entfaltet das Buch durch Begleys erzählerIsche Unbekümmertheit. Sie fügt Episoden, die zunächst nicht zusammenhängend erscheinen, zu einem oft nicht logischen, aber spannenden Ganzen.«

Wolf Scheller, Eßlinger Zeitung

»Louis Begley arbeitet gekonnt das typische Upperclass-Flair in New York und Long Island heraus.«

Lilly Tampier, wien-heute.at Februar 2015

»Absolut genial! Mit Zeig dich, Mörder beweist Louis Begley einmal mehr, dass er ein wahrer Sprachvirtuose ist. Niemand kann mit Worten so gut umgehen wie der US-Amerikaner … Sobald man ein Buch dieses Bestsellerautors zur Hand nimmt, kann man es nicht mehr weglegen. Es fesselt einen – und zwar gnadenlos.«

Susann Fleischer, literaturmarkt.info

»Dass Begley ein eleganter Erzähler ist, wussten wir. Dass er auch fesselnde Spannung erzeugen kann, ist neu.«

Frank Dietschreit, Mannheimer Morgen

» ... so eindringlich zeigt die Geschichte des Protagonisten Jack Dana, wie sich ein Mensch, der erst einmal zum Krieger geworden ist, immer und immer wieder im Krieg befindet ... Begley lässt den Ich-Erzähler tief in seine verwundete Psyche schauen ... «

BÜCHERmagazin 2/2015

Videobeiträge

Kommentare

»Begley ist nach meinem Urteil einer der am meisten europäischen Schriftsteller aus den USA und die Lektüre seiner Bücher wird jeden, der Geistreiches zu lesen wünscht, zufrieden stellen. Ich hoffe, wie wahrscheinlich viele seiner Leser, dass er uns noch erhalten bleibt und sich vielleicht zu einem weiteren Roman aufrafft.«
Hans Ludwig, Basel, 01.02.2018

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