eBook
Marc Degens: Hier keine Kunst (eBook)

Marc Degens
Hier keine Kunst (eBook)

Fast ein Roman

Illustriert von Marc Degens
Veröffentlicht im September 2011
Gesamtpreis
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»Wirre Handlung, großartige Stilsicherheit!« Das könnte der Klappentext dieses schrillen Schelmenromans sein ... Ein Werk über die Spätpubertät, von der Berliner zurück zur Bonner Republik. »Was Eckhard Henscheid für die Neue Innerlichkeit war, ist Marc Degens für die Popliteratur.« Das hat noch keiner geschrieben. Warum eigentlich nicht?

Die Handlung: Ein zweiunddreißig Jahre alter Taugenichts, der von seiner Großmutter „Jürgen“ genannt wird, verläßt sein Elternhaus und zieht nach Berlin, um einen Roman zu schreiben. Doch der Plan scheitert. Bereits nach drei Tagen kehrt der Möchtegern-Schriftsteller zurück zu seinen Eltern in die Provinz. Hier ent- und verwirft er reihenweise neue Buchprojekte, schreibt einen Artikel für die Lokalzeitung, gibt seine erste Lesung in einer Videothek ... Er läßt sich von Mutter bekochen, schaut mit Vater fern und schlägt die restliche Zeit in Kneipen und Spielhallen tot. Doch die Tage der Behaglichkeit enden, als die Eltern erfahren, daß ihr Sohn gar nicht studiert. Und sie Großeltern werden.

»Hier keine Kunst« ist ein burleskes, im besten Sinne leicht zu lesendes Buch mit einem ganz eigenen Komikstil. »Hier keine Kunst« ist ein große literarischer Spaß, eine schräge, zeitgenössische Geschichte vom Ernst des Erwachsenwerdens und eine Karikatur des Künstlers als junger Mann.


Stimmen zum Buch:


»Degens schreibt fein und schräg, man lacht sich schlau und scheckig.« (Helge Hopp, Park Avenue)

»Eine großartige Abrechnung mit dem Schreib- und Künstlerwahn!« (Katharina Rutschky)

»Strukturell funktioniert das Buch so, als hätte John Waters die Ausgangssituation der Suche nach der verlorenen Zeit für einen Film verwendet. In der Hauptrolle: Hermes Phettberg.« (Gerald Fiebig, Am Erker)

»Popliteratur, Comic, Sciencefiction, B-Movies, Computerspiele, Werbung, Kneipengespräche und Abenteuerromane werden bei Degens [...] zu Materiallagern, deren Substrate er in seinem Beinah-Roman stilsicher montiert und mit treffenden Dialogen humorvoll in Szene « (Timo Berger, junge Welt)

»[Ein] Sittengemälde (West-)Deutschlands vor der Globalisierung.« (Ronald Klein, goon. Magazin für Gegenwartskultur)

»Marc Degens lässt seinen Antihelden genüsslich in den Wirren des Literatur- und Geschlechterkriegs treiben.« (Tina Manske, Titel-Magazin)

»Der Erzähler [...] befindet sich auf der Suche und möchte das Leben beim Schopf packen – immer wieder und immer neu, immer vergeblich, aber heiteren Gemüts bis fast zuletzt.« (Beat Mazenauer, Volltext)

» Dem Gang zum Bäcker, dem Besuch bei der Oma, einem Zwischenstopp auf dem Bahnhofsvorplatz von Wanne-Eickel entlockt Degens literarisch-poetischen Mehrwert. Formal ist dies kongenial umgesetzt: Er erweist sich als Meister der narrativen Tempodrosselung, als Erfinder eines literarischen Slowcores.« (Steffen Stadthaus, HausBlog Nottbeck)