Für die Gestaltung deiner Bewerbungsmappe solltest du dir ruhig etwas Zeit nehmen. Sie ist deine erste Präsentation bei einem möglichen, zukünftigen Ausbilder und ist ein Spiegel deiner Persönlichkeit. Dieser erste Eindruck, den du mit deiner Bewerbung hinterlässt, trägt entscheidend dazu bei, ob du die erste Hürde im Rennen um einen Ausbildungsplatz nimmst oder nicht.Da du nicht persönlich anwesend bist, wenn der Personalverantwortliche im Ausbildungsbetrieb deine Mappe sichtet und du keine Anmerkungen zum Inhalt deiner Mappe machen kannst, musst du hier, auch ohne Worte, durch Vollständigkeit, Aktualität und Ordnung überzeugen.Deine Bewerbungsmappe sollte auch eine solche sein. Schnellhefter und auch Klarsichthüllen sind hier ein absolutes „No-go“, ebenso wie aufwendige Kartonbastelarbeiten. Eine einfach aufklappbare Mappe mit Klemmhefter, wahlweise aus hochwertiger Pappe oder Plastik ist hier angebracht. Der Inhalt der Bewerbungsmappe setzt sich aus den unten aufgeführten Punkten in angegebener Reihenfolge zusammen:

 

1) Bewerbungsanschreiben
2) Deckblatt mit Lichtbild (wenn ihr möchtet)
3) Lebenslauf (mit Lichtbild, wenn ihr kein Deckblatt verwenden möchtet)
4) Zeugnisse
5) Nachweise für Praktika und außerschulische Aktivitäten

 

Achte bei deinen Unterlagen und auch bei der Mappe auf absolute Sorgfalt. Saubere, ungelochte Kopien sind genauso Pflicht, wie der Fakt, dass alle Unterlagen und auch die Mappe jeweils nur einmal versendet werden. Bewerbungsmappen sind kein Expressgut und werden auf dem normalen Postweg versendet oder wahlweise auch persönlich abgegeben.

Tipp: Die Kosten für Bewerbungsmappen, Papier, Porto etc. kannst du in deiner Steuererklärung
(bzw. deine Eltern) steuerlich geltend machen, so dass du am Jahresende das Geld zurückbekommst!

 

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