Theater und Orchester Heidelberg
Februar
1
Heute

Im
Fokus

Nach der Uraufführung von »Benjamin« 2018 in Hamburg präsentiert das Theater und Orchester Heidelberg als erste Bühne eine eigene szenische Interpretation des Musiktheaters von Peter Ruzicka.

Der Komponist und seine Librettistin nähern sich in ihrem Musiktheater in sieben Stationen in sehr eindrücklichen, vokal und orchestral groß angelegten Szenen dem Philosophen und Publizisten Walter Benjamin an. Engste Weggefährten, die jüdischen Philosophen Hannah Arendt und Gershom Scholem, Ehefrau Dora Benjamin, die Regisseurin und Geliebte Asja Lacis sowie der Dichter Bertolt Brecht treten aus der Menschenmenge und markieren so bestimmte Lebens-, Denk- und Arbeitsphasen Walter Benjamins – ungeordnet, keiner Chronologie folgend, eben Stationen markierend.

Unter der musikalischen Leitung von GMD Elias Grandy und in der Regie Ingo Kerkhofs ist »Benjamin« ab dem 9. Februar am Theater Heidelberg zu erleben, Bariton Miljenko Turk aus dem Ensemble der Oper Köln übernimmt die Titelpartie.

Einen ersten Einblick in die Heidelberger Zweitinszenierung bieten wir bei der Einführungsmatinee mit Probenbesuch am 2. Februar um 11.00 Uhr. Der Eintritt ist frei!

Karten für die Vorstellungen erhalten Sie an der Theaterkasse, unter 06221 58 20 000, tickets@theater.heidelberg.de sowie online im Webshop.

Foto Ludwig Olah

Foto Ludwig Olah

Der Philosoph Walter Benjamin steht im Zentrum der nächsten Premiere im Musiktheater. Einführungsmatinee mit Probenbesuch am 2. Februar   +
Theater auf den schönsten Bühnen der Stadt
Der Vorverkauf für die Heidelberger Schlossfestspiele läuft. Jetzt 10 % Frühbucherrabatt sichern!

 

Victor Bodos fulminante Brecht-Inszenierung geht auf Gastspielreise in die Schweiz

Vom 30. Januar bis 1. Februar 2019 gastiert das internationale Schauspielensemble aus Budapest und Heidelberg mit »Der gute Mensch von Sezuan« im Theater Winterthur, dem mit rund 800 Sitzplätzen größten Gastspieltheater der Schweiz. Vor kurzem wurde der ungarische Regisseur Victor Bodo in Heidelberg mit dem Preis des Internationalen Theaterinstituts (ITI) für »herausragende Leistungen von internationaler Bedeutung« ausgezeichnet. Die Gastspiele in der Schweiz sind ein erneuter Beleg dafür.

Allen Beteiligten senden wir ein herzliches Toi, toi, toi! nach Winterthur!

Fotos aus »Der gute Mensch von Sezuan«; Blanka Mészáros, István Dankó, Béla Mészáros (Götter); Foto Sebastian Bühler

Fotos aus »Der gute Mensch von Sezuan«; Blanka Mészáros, István Dankó, Béla Mészáros (Götter); Foto Sebastian Bühler

Toi, toi, toi nach Winterthur! +

Letzte Vorstellung von Peter Turrinis »Josef und Maria«

Der »aufrüttelnd-spannende Theaterabend« (RNZ) mit zwei »hervorragenden« Darstellern (Mannheimer Morgen) wurde Ende des letzten Jahres vom Heidelberger Publikum gefeiert. Aufgrund der großen Nachfrage zeigen wir den berührenden Theaterabend mit Christina Rubruck und Olaf Weißenberg noch ein letztes Mal im neuen Jahr; am 6. Februar im Zwinger 1.

Karten an der Theaterkasse, Theaterstraße 10, unter 06221 58 20 000, tickets@theater.heidelberg.de oder online im Webshop.

Foto Ludwig Olah

Foto Ludwig Olah

Letzte Vorstellung »Josef und Maria« mit Christina Rubruck und Olaf Weißenberg +

Der spektakuläre Wirtschaftskrimi von Ayad Akhtar geht ab sofort in den vorgezogenen Vorverkauf

Die Finanzwelt steht Kopf! USA, 1985: Skrupellose Banker, ehrgeizige Juristen und eine unermüdliche Journalistin auf der Jagd nach dem ganz großen Geld – zwischen Wall Street und Hollywood. Ein spektakulärer Wirtschaftskrimi über die Anfänge des modernen Turbokapitalismus.
»Das hier ist eine Geschichte über Könige, oder was man heutzutage so für Könige hält. Könige, die Brioni tragen, in himmelhohen Prunkpalästen residieren und sich verbissene Schlachten liefern wegen – na, was wohl? – wegen Geld.«

Premiere ist am 25. April im Marguerre-Saal. Regie führt Brit Bartkowiak, es spielen Roland Bayer, Sheila Eckhardt, Hans Fleischmann, Steffen Gangloff, Raphael Gehrmann, Sophie Melbinger, Dietmar Nieder, Hendrik Richter, Jonathan Schimmer, Andreas Seifert, Katharina Uhland, Martin Wißner und Friedrich Witte.

Junk geht ab sofort in den vorgezogenen Vorverkauf – bei Buchungen bis zum 31. März gilt ein Frühbucherrabatt von 20 % (Abo-Ermäßigung: 25 %). Karten an der Theaterkasse, unter 06221 58 20 000, tickets@theater.heidelberg.de oder online im Webshop.

Foto Ludwig Olah

Foto Ludwig Olah

Junk
Der spektakuläre Wirtschaftskrimi ab sofort im vorgezogenen Vorverkauf − 20 % Frühbucherrabatt bis zum 31. März!
Das neue Theatermagazin ist da! +

Hannah Beese, Sven Timpe (FSJler*innen Junges Theater) und Benita Heiler (FSJlerin Musiktheater- und Konzertpädagogik) haben viel Herzblut, Kreativität und Zeit in den »Adventskalender« der diesjährigen Spielzeit gesteckt:

15 Veranstaltungen mit 15 Künstler*innen, darunter Schauspieler*innen des Jungen Theaters, ein Opern-Sänger und das Streichquartett des Orchesters. Außerdem waren der Vor-Chor und zwei Spielclubs des Theaters und Orchesters Heidelberg mit insgesamt 27 Kindern zu Gast. Das Zuschauerinteresse war groß. Insgesamt haben 545 große und kleine Besucher*innen das Foyer des Zwingers besucht.
Wie jedes Jahr wurde im Rahmen des »Adventskalenders« für den Heidelberger Kinderschutzbund gesammelt. Dabei konnte eine Summe von 128,02 € am letzten Veranstaltungstag übergeben werden. Die Spende wird vom Kinderschutzbund unter anderem bei der Spielstube eingesetzt.

v.l.n.r. Viktoria Klawitter (Dramaturgin und Stellvertretende Leiterin Junges Theater), Eva Hasel (Kinderschutzbund Heidelberg), Sven Timpe (FSJler Junges Theater), Hannah Beese (FSJlerin Junges Theater), Benita Heiler FSJlerin (Musiktheater- und Konzertpädagogik); Foto: Sebastian Bühler

v.l.n.r. Viktoria Klawitter (Dramaturgin und Stellvertretende Leiterin Junges Theater), Eva Hasel (Kinderschutzbund Heidelberg), Sven Timpe (FSJler Junges Theater), Hannah Beese (FSJlerin Junges Theater), Benita Heiler FSJlerin (Musiktheater- und Konzertpädagogik); Foto: Sebastian Bühler

Rückblick: Das war der Adventskalender 2018 +

Wir freuen uns über die vielfache Würdigung unserer erfolgreichen Arbeit:

  • zahlreiche Nennungen in den Kritikerumfragen der Fachzeitschriften Opernwelt und die deutsche Bühne
  • 2. Platz in der Kategorie »Abseits der Zentren« in der Jahresbilanz der deutschen Bühne
  • 7. FAUST-Nominierung in 7 Jahren für Martin G. Bergers Inszenierung von »Faust (Margarete)«
  • Einladungen zu renommierten nationalen wie internationalen Theaterfestivals

Gerade wurde die jährliche Kritikerumfrage der Fachzeitschrift Opernwelt veröffentlicht und das Theater und Orchester Heidelberg erhielt erstmals sieben Nennungen in unterschiedlichen Kategorien. Neben einer Nennung als »Opernhaus des Jahres« gab es zwei Nennungen in der Kategorie »Wiederentdeckung des Jahres« für Porporas »Mitridate« beim Winter in Schwetzingen. Für ihre Interpretation des Farnace in »Mitridate« wurde Shahar Lavi als »beste Nachwuchskünstlerin« genannt; als »Sänger des Jahres« erhielt Martin Piskorski eine Nennung für seinen Faust in der Gounod-Oper. Eine Nennung als »Aufführung des Jahres« gab es für »Don Giovanni«, Regisseur Lorenzo Fioroni wurde als »Regisseur des Jahres« für diese Mozart-Inszenierung genannt.

Zum »Regisseur des Jahres« gewählt wurde Peter Konwitschny, dem wir herzlich gratulieren und auf dessen kommende Regiearbeit wir uns sehr freuen: Er inszeniert bei uns gerade Wolfgang Amadeus Mozarts »Idomeneo«, eine Premiere, auf die man besonders gespannt sein kann.

Aber zunächst ein Blick zurück auf die vergangene Opernsaison: Das Theater und Orchester Heidelberg ist in der Kategorie »Regie/Musiktheater« nominiert für den wichtigsten Preis der deutschsprachigen Theaterwelt DER FAUST. Die Jury nominierte Martin G. Bergers Neufassung von Charles Gounods Oper »Faust (Margarete)«, die im März 2018 in Heidelberg Premiere feierte. Damit ist es dem Theater nicht nur gelungen, zum 7. Mal in der 7-jährigen Intendanz von Holger Schultze für diesen Preis nominiert zu werden, sondern die Nominierung unterstreicht auch die eindrucksvollen Ausnahmeleistungen quer durch die Sparten Schauspiel, Musiktheater, Tanz sowie Junges Theater.

Auch die Fachzeitschrift die deutsche bühne hebt die Inszenierung bei der diesjährigen Kritikerumfrage mit je einer Nennung in den Kategorien »Das innovative Format« sowie »Oper« hervor. Unabhängig davon erhielt das Theater zwei Nennungen in der Kategorie »Abseits der Zentren«, was dem Haus den 2. Platz in dieser Kritikerfrage einbringt. Es folgt eine Nennung in der Kategorie »Gesamtleistung« sowie zwei Nennungen in der Kategorie »Tanz« für Nanine Linnings »Dusk«.

Alle Auszeichnungen auf einen Blick unter »Unser Haus«. 

Mit einer Platzausnutzung von über 90 % blickt das Theater und Orchester Heidelberg auf eine überaus erfolgreiche vergangene Spielzeit zurück:

Zum allerersten Mal überhaupt wurde mit »Beben« eine Inszenierung des Heidelberger Theaters zu den Mülheimer Theatertagen NRW eingeladen. Nach Gastspielreisen in der letzten Spielzeit nach Chile, setzt sich der internationale Erfolg auch diese Spielzeit fort: die beiden Inszenierungen »Beben« sowie »Nimby | Not in my backyard« sind aktuell nach Brasilien, Mexiko und Kuba eingeladen.

Intendant Holger Schultze freut sich über diese Einladungen und Gastspielreisen: »Sie bedeuten eine fantastische Wertschätzung unserer Arbeit als Stadttheater, die nur durch die Leidenschaft und das Engagement aller Mitarbeiter*innen möglich ist.«

Großartige Würdigung unserer Arbeit: Auszeichnungen, Nominierungen, Nennungen, Festivaleinladungen!
Newsletter abonnieren >