Ästhetik der Wiederholung
Die US-amerikanische Neo-Avantgarde und ihre Performances
Dass in der bildenden Kunst seit den 1960er Jahren serielle und standardisierte Verfahren das Gebot der Originalität von Werk und Künstler unterwandern, ist wohlbekannt. Die Performance hingegen galt bislang als letzte Bastion einmaliger Kunst. Joy Kristin Kalu enttarnt dieses Postulat als Fortschreibung des Mythos der Originalität der Avantgarde. Ihr Buch widmet sich jenen aufgeführten und verkörperten Wiederholungen, die in den Studien zur US-amerikanischen Neo-Avantgarde bislang unbeachtet blieben. Am Beispiel ganz unterschiedlicher ästhetischer Wiederholungsphänomene gerät dabei die Theatralität aller Wiederholung in den Blick.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 24 -
I. Theorien der Wiederholung
Seiten 25 - 84 -
II. Die positive Umdeutung der Wiederholung in der bildenden Kunst
Seiten 85 - 130 -
III. Performance und Wiederholung
Seiten 131 - 166 -
IV. Die Inszenierung der Wiederholung
Seiten 167 - 206 -
V. Reenactment: Wiederholungsstrategien in Theater und Performance
Seiten 207 - 248 -
Ausblick
Seiten 249 - 254 -
Anhang
Seiten 255 - 272 -
Abbildungen
Seiten 273 - 292 -
Danksagung
Seiten 293 - 294 -
Backmatter
Seiten 295 - 298
16. Juli 2013, 298 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2288-1
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