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Platons Schauspiel der Ideen, Ulf Schmidt

Ulf Schmidt


Platons Schauspiel der Ideen


Das »geistige Auge« im Medien-Streit zwischen Schrift und Theater



2006, 446 S., kart., 32,80 €
ISBN 978-3-89942-461-4
Reihe Theater


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Als Platon das Theater aus seinem idealen Philosophenstaat ausweisen wollte, verurteilte er nicht einfach eine bestimmte Kunstform. Vielmehr wollte er eine an die Augen gebundene Wissensformation verbannen und durch eine neue, schrift- und logos-gebundene ersetzen. Allerdings zeigt sich nicht nur am Fortbestehen des Theaters, dass sich diese ältere Formation nicht verbannen lässt. In Platons Schriften selbst ist das phantasmatische Nachbild dieser Wissensformation aktiv: als die Schauspiele des un-toten Sokrates.
Die Studie geht dem Verhältnis dieser Wissensformationen nach und analysiert dabei insbesondere die vielfältigen Funktionen des Sehens.





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