War Cesare Pavese Faschist? / Knausgårds erster Roman / Friedrich Dürrenmatt zum 100. / Hans Flesch-Brunningen / Susan Sontags Prosa / Ausblick auf das Bücherjahr 2021 …
Von Michel Houellebecq.
„Meine Überzeugungen sind überschaubar, doch sie sind heftig. Ich glaube an die Möglichkeit eines begrenzten Himmelreichs.“
„Meine Überzeugungen sind überschaubar, doch sie sind heftig. Ich glaube an die Möglichkeit eines begrenzten Himmelreichs.“
Für Wolfgang Matz, nach über fünfundzwanzig Jahren als Lektor im Hanser Verlag. Von Norbert Gstrein.
Er quatscht wieder rein: Michel Houellebecqs neue Interventionen. Von Thomas Lang
Die alle zwei Jahre vergebene Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert.
Der Preis wird von einer Leserjury vergeben und ist mit 20.000 Euro dotiert.
Clemens J. Setz liegt mit Die Bienen und das Unsichtbare weiter an der Spitze der Bestenliste, vor Karl-Markus Gauß und Richard Ford.
Unter anderem mit Beiträgen von Michel Houellebecq über Emmanuel Carrère, Nora Bossong über ihre Lektüren und Peter Fabjan über das Leben mit seinem Bruder Thomas Bernhard.
–––
„Meine Krankheit ist die Distanz“, schrieb Thomas Bernhard in einem Brief an mich.
–––
„Die Menschen wissen gelinde gesagt nicht mehr, wie man lebt. Das Chaos ist absolut, die Desorientierung flächendeckend.“ – Michel Houellebecq
–––
„Meine Krankheit ist die Distanz“, schrieb Thomas Bernhard in einem Brief an mich.
–––
„Die Menschen wissen gelinde gesagt nicht mehr, wie man lebt. Das Chaos ist absolut, die Desorientierung flächendeckend.“ – Michel Houellebecq
Für Annie Ernaux und Ben Lerner – two kinds of blues.
Von Jan Wilm
Von Jan Wilm
Thomas Lang über die rätselhaften Wandlungen Yukio Mishimas.
„Wer sich ausschließlich mit der Schönheit beschäftigt, dringt nichtsahnend zu den finstersten Ideen der Welt vor.“
„Wer sich ausschließlich mit der Schönheit beschäftigt, dringt nichtsahnend zu den finstersten Ideen der Welt vor.“
Ein Zwischenruf von Hans Christoph Buch.
„Mein Name ist Saddam Hussein“, sagte ihr Anführer und richtete seine Kalaschnikow auf meine Turnschuhe: „Deine Adidas-Schuhe gefallen mir!“
„Mein Name ist Saddam Hussein“, sagte ihr Anführer und richtete seine Kalaschnikow auf meine Turnschuhe: „Deine Adidas-Schuhe gefallen mir!“
„Gegen den digitalen Bilderstrom schwimmen und auch noch gut aussehen!“
Aus dem Tagebuch von Clemens J. Setz.
„Ihr habt keine Ahnung von der Hölle, die in mir wohnt, sagte ich schweigend zu irgendjemandem.“
„Ihr habt keine Ahnung von der Hölle, die in mir wohnt, sagte ich schweigend zu irgendjemandem.“
Lektürenotizen von Ulrike Draesner zu Büchern von Irmgard Keun, A.L. Kennedy, Terrance Hayes, Ocean Vuong, Natalia Ginzburg u.a.
Leitung: Stefan Gmünder / Start: 20. Januar 2021 / Anmeldefrist: 3. Januar 2021 / Frühbucher-Bonus bis 30. November 2020 / 25% Rabatt für VOLLTEXT-Abonnenten / Begrenzte Teilnehmerzahl!
Was bleibt von Verena Stefan und den Frauen der Neuen Innerlichkeit? Von Almut Tina Schmidt.
Neulich wurde ich wieder einmal gefragt, warum ich nicht fliege.
„Sie hatte mich zu einer Videokonferenz eingeladen, und als ich ihre Einladung ausgeschlagen hatte, war schnell deutlich geworden, was sie von einem Geldempfänger hielt, der sich erlaubte, nein zu sagen.“
Tarjei Vesaas ist neben Hamsun der bedeutendste norwegische Romancier des 20. Jahrhunderts – Fosse, Espedal, Knausgård schreiben in seiner Spur. Diese Woche erscheint sein Hauptwerk Die Vögel. Von Judith Hermann
Zum Geschäft der Literaturkritik heute.
„Wenn ich bedenke, dass man in seinem Leben plus / minus 3000 Bücher lesen kann, wird mir ganz mulmig, wie viel Zeit ich verplempere.“
„Wenn ich bedenke, dass man in seinem Leben plus / minus 3000 Bücher lesen kann, wird mir ganz mulmig, wie viel Zeit ich verplempere.“
Michael Braun im Gespräch mit Levin Westermann über Poesie und Naturgeschichte.
„Um dieses Buch zu schreiben, waren tatsächlich Kühe und Schweine die besseren Gesprächspartner.“
Wovon wird Literatur künftig erzählen? Wie verändern neue Medien den Schreibprozess? – Prognosen aus dem Jahr 2014 von Marion Poschmann, Thomas Melle, Ulrike Draesner, Thomas Hettche, Marcel Beyer, Teresa Präauer, Philipp Schönthaler, Benjamin Stein, Matthias Nawrat, Daniela Seel und Gunter Geltinger.
Texte und Materialien aus Alexander Kluges sieben Körben.
„Die im Herbst von ihm ersehnte Atempause für eine Erholung der Nerven war ihm durch Stalingrad abhandengekommen. Hoffnung hatte er nicht. Das war die Stunde, in der Mikroorganismen Hitlers Hirn attackierten.“
„Die im Herbst von ihm ersehnte Atempause für eine Erholung der Nerven war ihm durch Stalingrad abhandengekommen. Hoffnung hatte er nicht. Das war die Stunde, in der Mikroorganismen Hitlers Hirn attackierten.“
Praktika: Online-Praktikum
Praktika können ab sofort beginnen, Dauer und Stundenzahl flexibel.
Der tägliche Newsletter mit Links zu einschlägigen Beiträgen in deutschsprachigen Medien.
Diese Themen haben unsere Leserinnen und Leser seit 2002 am meisten interessiert.
Wie ticken Strigl, Winkels, Kegel & Co? Kritikerinnen und Kritiker geben Auskunft über ihre Vorlieben, ihre Fehlurteile und ihren literaturtheoretischen Hintergrund.
Mit Beiträgen von Michael Braun, Hans Christoph Buch, Ulrike Draesner, Arno Geiger, Norbert Gstrein, Judith Hermann, Katrin Hillgruber, Felix Philipp Ingold, Angelika Klammer, Alexander Kluge, Thomas Lang, Andreas Maier, Teresa Präauer, Ralf Rothmann, Almut Tina Schmidt, Uwe Schütte, Nicola Steiner, Daniela Strigl, Jan Wilm, Karin S. Wozonig, Thomas Stangl, Susanne Schleyer, Paul-Henri Campbell, Clemens J. Setz
—> E-Paper kaufen
—> Jetzt abonnieren!
—> E-Paper kaufen
—> Jetzt abonnieren!