»Ein außergewöhnlich facettenreiches Dokument. Wie eine Reise zurück ins besetzte Paris.« Daniel Cohn-Bendit

 

 

Am 1. April 1940 beginnt die 14-jährige Micheline ein Tagebuch – und notiert von diesem Tag an bis in den Herbst 1944, was sie erlebt und was ihr zustößt in den Jahren der deutschen Besatzung von Paris. Sie ist jung, neugierig, aufmüpfig, lässt sich von nichts und niemandem etwas vorschreiben, erzählt vom Alltag in ihrer Familie, von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern, von Alex, dem besten Freund, und von Darak, dem bretonischen Spaniel, der von den Brotresten der Besatzer lebt. Über allem schwebt die große Politik, lauern Gefahren und tödliche Fallen, doch Micheline leistet Widerstand – mit ihrem Mut und ihrer jugendlichen Unbekümmertheit, die sie eines Abends sogar in die Arme eines deutschen Besatzers treibt. Micheline liebt das Leben und Paris, die Stadt der Wunder, und als sie ihr Tagebuch am 21. Oktober 1944 beendet, ist ihr klar: »Nie mehr werde ich die Person sein, die ich vor dem Krieg war.«

 

Mit einem Vorwort von Daniel Cohn-Bendit.

Auch als eBook erhältlich.

 

Aufgrund technischer Umstrukturierungen ist dieser Titel derzeit hier nicht erhältlich.

"Die doppelten Jahre" auf dem Blauen Sofa

Daniel Cohn-Bendit spricht in der Frankreichrunde auf der Frankfurter Buchmesse über das Tagebuch der Micheline Bood. Den Videoausschnitt finden Sie hier.