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Intitiative gegen die Verbauung des Otto-Wagner-Areals (Steinhof) Kontakt: Für die Plattform initiativer Bürger: Christa Hasengruber, Karl Melber, Christine Muchsel, Edith Steininger, Wolfgang Veit
E-Mail: initiative@steinhof-erhalten.at
Website: http://www.steinhof-erhalten.at/ und www.steinhof-gestalten.at
Briefpost: Initiative Steinhof, c/o Club International, Payergasse 14, 1160 Wien Unsere Initiative Steinhof versteht sich als Plattform initiativer Bürgerinnen und Bürger.


Nov. 2014: „Wien wird zubetoniert“„Wien wählt“ - „Wien wächst“ - „Wien wird zubetoniert“ Ich möchte Sie betr. Steinhof gerne weiter informieren: „Wien wird zubetoniert“ – aber wir von der Initiative Steinhof erhalte machen unverdrossen weiter, wir sind hartnäckig und lassen uns nicht entmutigen. 80.000 Unterschriften, viele prominente Unterstützer und bereits 3 abgeschmetterte Wien-Petitionen eine 2geteilte Bürgerversammlung, eine diesbezügliche Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft, insges. 9 Anträge auf UNESCO-Welterbeschutz im Gemeinderat http://www.aktion21.at/themen/index.html?menu=183&id=2118
(unglaublich: er 1. Antrag eingebracht von den Grünen, alle späteren gleichlautenden von den Grünen in der Rathaus-Koalition abgelehnt!), …. Und die Euphorie betr. „Rettung“ der Pferdetherapie e.motion haben wir leider auch dämpfen müssen, sh. http://www.steinhof-erhalten.at/index.html
Liebe Grüße C.R. 7.11.2014 

22.1.2014 Bürgerversammlung zur Verbauung des Steinhof-ArealsEinladung zu einer BürgerInnenversammlung gemäß § 104c der Wiener Stadtverfassung Thema: „Interesse und Absichten des 14. Bezirks und der Stadt Wien an einer Nachnutzung des Areals Otto-Wagner-Spital aufgrund dem Vorliegen des Berichtes der eingesetzten Architekten-Kommission“ Wann: Mittwoch, 22. Jänner 2014, um 18.30 Uhr Wo: Festsaal des Goethe-Gymnasiums, 1140 Wien, Astgasse 3 Aus organisatorischen Gründen ist es erforderlich, Zählkarten auszugeben. Diese können ab 9. Jänner 2014 unter der Tel.Nr. 01-4000-14118 bestellt und an unten angeführter Adresse bis einen Tag vor der Veranstaltung abgeholt werden. Nicht rechtzeitig abgeholte Zählkarten werden neu vergeben. Amtliche Mitteilung Mit freundlichen Grüßen Andrea Kalchbrenner Bezirksvorsteherin Penzing 

10.10.2013 Steinhof : Nutzung als Gemeingut oder zumindest einmal für Gesiba-Wohnungen ? Auf dem Weg durch das Otto-Wagner Spitalsareal kam ich mit einem Mann ins Gespräch, der mit viel Geschick Außenarbeiten im Rahmen der Arbeitstherapie durchführte. Erschüttert berichtete er " Jetzt nehmen sie uns den Fußballplatz auch noch weg." Wie das ? "Vor ein paar Tagen hat einer mit einem Maßband alles genau ausgemessen. Dann haben wir auch keinen Fußballplatz mehr." Am OWS werden viele Menschen betreut, denen zu therapeutischen Zwecken viel über positives Denken, über "das Leben wieder in den Griff bekommen" erzählt wird. Und daneben werden sie seit Jahren durch die Politik verunsichert, wird ihnen immer wieder der Boden unter den Füßen weggezogen. Der Ort, der ihre therapeutische Heimat ist und war, wurde zum Spielball der Mächte. Ich bin überzeugt, dass sich die Politiker dieses Leides, das da angerichtet wird, gar nicht bewusst sind. Und es geht nicht nur um die Arbeitstherapie. Was ist z.B. mit all den Menschen, die das ganze Jahr über im Haus Otto ein Notquartier vorfinden ? Die Verträge mit dem Wiener Roten Kreuz laufen mit Ende des Jahres aus. Und: Im vergangenen Winter wurden, des dringenden Bedarfs wegen, auf Pav. 1 weitere 50 Notschlafstellen zur Verfügung gestellt - wieder gekündigt mit April 2013. "Objekte, die für eine soziale Nutzung geeignet und auch vorgesehen sind, sind selten und werden wohl in Zukunft auch immer weniger werden" meint dazu ein kompetenter Insider. Wir sprechen, wenn es um die jetzt zur Diskussion stehende Zukunft des "Wirtschaftsareals" geht, nicht über unverbautes Bauland und nicht über untergenutzte Gebäude. Wir sprechen über wertvolle Güter, deren bisherige Nutzung kaum ersetzbar ist. Beeindruckende Architektenpläne von Wohnungen in den Pavillons und wo auch immer sonst sollten darüber nicht hinwegtäuschen. Es sind viele, viele Menschen in Not, die hier einen Ort des " Zur Ruhe Kommens " und Hilfe bei der Bewältigung der schwierigen Aufgabe "Leben" finden. Es ist zum Heulen, wie mit ihnen umgegangen wird. Wo bleiben bei diesem unwürdigen Spiel die sozialen Grundsätze, die Bekenntnisse zum Gemeinwohl unserer rot/grünen Stadtregierung ? Noch sind die Würfel nicht gefallen, noch ist es nicht zu spät für verantwortungsvolle Entscheidungen. Entscheidungen, die wesentlich die künftigen Chancen hilfesuchender Menschen in unserer Gesellschaft betreffen. Christine Muchsel, Wien 10.10.2013 
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Forderungen der Bürgerinitiative:Wir sind keiner Partei verpflichtet, trotzdem ersuchen wir Sie unsere Forderungen zu unterstützen: * Kein Abverkauf der Otto-Wagner-Spitalsanlage! Das Otto Wagner Spital am Steinhof mit der berühmten Kirche am Steinhof ist ein einzigartiges Bau- aber auch sozialpolitisches Denkmal. Ein Denkmal einer sozialen Haltung und menschenfreundlichen Einstellung psychisch Kranken gegenüber. Diese großartige Anlage, die der Wiener Bevölkerung gehört, muss, auch wenn sie in dieser Größe als Spital nicht mehr benötigt wird, der sozialen Wohlfahrt erhalten bleiben! Der Ostteil der Anlage wurde bereits an eine Wohnbaugesellschaft verkauft ! Da der Krankenanstaltenverbund die Anlage als Spital aufgeben will, droht ein leiser, scheibchenweiser Abverkauf, die Privatisierung öffentlichen Eigentums – diesmal unter Federführung der Rot-Grün regierten Stadt Wien! * Das Otto-Wagner-Spital muss ungeteilt in öffentlichem Besitz bleiben! * Das Jugendstiljuwel samt Parkanlage muss unzerstört erhalten bleiben ! * Was über hundert Jahre der Wohlfahrt gewidmet war, darf heute nicht dem schnellen Profit geopfert werden ! * Keine neuen Verkehrserreger im Nahbereich des Wienerwaldes ! * Detaillierte Information und Mitsprache der Bürgerinnen und Bürger! 
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3.10.2013 Bürgerinitiative Steinhof fordert eine Bürgerversammlung zum neuen EntwicklungsplanFrom: Initiative Steinhof Sent: Thursday, October 03, 2013 11:11 PM To: Maria Vassilakou ; Franz Prokop ; Andrea Kalchbrenner Cc: "Michael Häupl"
Sehr geehrte Frau Vizebürgermeisterin Vassilakou ! Sehr geehrte Frau Bezirksvorsteherin Kalchbrenner und Sehr geehrter Herr Bezirksvorsteher Prokop !
Auf Anfrage konnten die Mitglieder der Bürgerinitiative Steinhof erfahren, dass an eine Veröffentlichung des Ergebnisses der "Entwicklungsplanung" Steinhof etwa Mitte Oktober gedacht ist. Dankenswerter Weise haben die Bezirksvertretungen der beiden am meisten betroffenen Bezirke 14 und 16 am Beginn der Diskussion vor 2 Jahren die Öffenltichkeit im Rahmen einer großen Informationsveranstaltung , zu der alle BezirksbewohnerInnen mittels Postwurfsendung eingeladen waren, über die Plaungen informiert. In den vergangene 2 Jahren wurde viel diskutiert, die Weichen scheinen nur gestellt. Im Sinne von Transparenz und um auch jetzt wieder dem Recht der breiten Öffentlichkeit auf Information gerecht zu werden, scheint uns eine Bürgerinformationsveranstaltung zum Thema: "Wie stellen wir uns die Zukunft des OWS-Areals am Steinhof vor" seitens der Wiener Stadtregierung unabdingbar. Die Bevölkerung wartet seit zwei Jahren, seit Bürgermeister Häupls " zurück an den Start ", auf längst fällige Informationen. Wie gedenkt die Stadt Wien - mit dem Mediationsergebnis, - mit den neun Forderungen des Expertengremiums sowie - mit den Gesiba-Wohnbauplanungen im Rahmen der nun beendeten "Entwicklungsplanung" umzugehen ?
Diese und ähnliche Fragen werden uns täglich gestellt. Wir ersuchen Sie, den Fragenden im Rahmen einer öffentliche Präsentation Antworten zu geben und den Termin für eine derartige Veranstaltung im Rahmen der anstehenden Pressekonferenz mitzuteilen, um möglichst breiten Bevölkerungskreisen die Teilnahme zu ermöglichen. Für den Fall, dass die Stadt Wien an einer Informationsveranstaltung für alle Bürgerinnen und Bürger nicht interessiert ist, nimmt die Bürgerinitiative gerne das entsprechende Angebot der Oppositionsparteien an.
Mit freundlichen Grüßen ! Für die Bürgerplattform Steinhof: Christine Muchsel ( 0664/39 55 006 ), Johanna Kraft, Edith Steininger, Christa Hasegruber, Irmi Novak, Ruth Pfefferle, Vera Kainz, Wolfgang Veit, Ferry Kovarik, Ernst Straka, Roman Pfefferle, Helmut Schauer 
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9.4.2013 Petition: UNESCO-Welterbe SteinhofAm 9. April 2013 haben wir die Petition zur Nominierung des Otto-Wagner-Spitals als UNESCO-Welterbestätte bei der MA 62 mit 4.048 Unterschriften eingebracht. Vielen Dank für die unglaublich starke Unterstützung in nur knapp vier Wochen. Weit mehr als 100 Briefe haben uns mit Listen und ermutigenden Worten für den weiteren Widerstand gegen die Zerstörung des Areals erreicht. Und schon wieder liegen mehr als 200 Unterstützungserklärungen bei mir auf. Weitere Listen sowie Online-Unterstützungen können wir bei der MA 62 noch nachbringen, da der Petitionsausschuss erst wieder im Mai tagt. Am 3. April 2013 hat auch die Expertengruppe ihre Stellungnahme zur möglichen Verbauung des Otto-Wagner-Areals abgegeben. Leider haben diese Expertinnen und Experten keine klare Aussagen über eine zusätzliche Verbauung ja/nein abgegeben und den Ball an eine weitere Expertengruppe aus jungen Architektenteams weitergegeben: Eine weitere Verzögerung der politischen Entscheidung über das Otto-Wagner-Areal. Junge Architekten werden sich hüten, der Stadtregierung von einer zusätzlichen Verbauung abzuraten. Informationen zur Stellungnahme der Expertengruppe finden Sie auf: http://www.steinhof-erhalten.at/index.html#Petitionsuebergabe 
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1.9.2012 profil mit Falschmeldungprofil berichtet: "... gibt es folgende Einigung: Eine Expertenkommission soll bis Ende des Jahres über die Verwendung des Otto-Wagner-Areals entscheiden. Am 4. September werden die Regierungsvertreter, der stadtnahe Bauträger Gesiba und die Bürgerinitiative eine Vereinbarung unterschreiben, mit der sie sich verpflichten, dem Vorschlag der Kommission zu folgen. Die Stadtverwaltung wird - im Einvernehmen mit der Bürgerinitiative - die Experten bestellen. ..."
Dazu die Bürgeriniative Steinhof erhalten: Also von einer Verpflichtung dem Vorschlag der Kommission zu folgen steht nichts in dem Papier. Würde ich auch nicht akzeptieren. Sollte die Kommission zu dem Schluss kommen, dass das Ostgelände 100 Wohnungen in neuerrichtete Gebäuden verträgt, bin ich sicher der erste der wieder auf die Barrikaden steigt. Ansonsten ist es inhaltlich korrekt. Gerhard Hadinger 1.9.2012
Bin entsetzt, so war das natürlich nie ausgemacht, ich melde mich. Vom Unterordnen unter das Verdikt einer „Kommission“ war nie die Rede, nur von einem Expertenkomitee, deren Mitglieder in den nächsten 3 Monaten ihre Expertisen vorlegen werden. Carola Röhrich 1.9.2012 
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1.8.2012 Wiener Steinhof-Gründe: Bürgerinitiative sieht Weltkulturerbe gegebenLaut beauftragter und von FPÖ mitfinanzierter Studie vier Kriterien erfüllt - UNESCO-Status soll Bebauung verhindern. Seit Jahren steht die Bürgerinitiative "Steinhof erhalten" der von der Stadt geplanten Neugestaltung durch Zubauten in den Wiener Steinhof-Gründen skeptisch gegenüber: Denn im Areal befindet sich unter anderem die vom Architekten Otto Wagner historisch bedeutende Jugendstilkirche "Hl. Leopold". In einer Pressekonferenz am Mittwoch präsentierte die Initiative nun eine Studie, die die Tauglichkeit des Areals zum UNESCO-Welterbe belegen und damit die Bebauung verhindern soll. Die Studie wollen die Aktivisten in den kommenden Wochen an Bürgermeister Michael Häupl (S) übergeben. "Es war uns wichtig zu wissen, dass das Otto-Wagner-Spital den Weltkulturerbe-Kriterien entspricht - und das können wir mit dieser Studie belegen", verkündete Gerhard Hadinger, Sprecher der Initiative, erfreut. Laut Gutachter Christian Schuhböck erfüllt das Areal gleich vier Kriterien der UNESCO-Welterbe-Konvention: Dies sei mehr als die Freiheitsstatue in New York. Finanzielle Unterstützung für die Durchführung der Studie bekam die Bürgerinitiative von der FPÖ, wie betont wurde. Damit die Steinhof-Gründe zum Weltkulturerbe erklärt werden können, bedarf es allerdings eines Beschlusses seitens der Wiener Landesregierung, die dies bisher ablehnte. Danach müsse die Stadt Wien ein Schreiben an das zuständige Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) verfassen. Letzteres könnte dann die Otto-Wagner-Spitalsanlage in die nationale Vorschlagsliste für UNESCO-Weltkulturerbe, "tentative list", aufnehmen. Sobald dies geschehen ist, würde die UNESCO mit einem Prüfverfahren beginnen. Ein langer Weg bis dahin, trotzdem zeigte sich Hadinger gegenüber der APA optimistisch: "Anhand dieser Studie ist die Stadt aufgerufen, das geplante Vorhaben (die Bebauung, Anm.) nochmals zu überdenken. Wir glauben, dass der UNESCO-Schutz mehr Wirkung hat." Unterstützung bekam die Bürgerinitiative von den Oppositionsparteien: FP-Planungssprecher Toni Mahdalik sprach sich via Aussendung dafür aus, dass künftig allein der Bürgermeister sich um die Angelegenheit kümmern sollte. Für die schwarze Kultursprecherin Isabella Leeb ist die Studie nur eine weitere Bestätigung für die historische Bedeutung des Steinhof-Geländes. Sie forderte die Stadtregierung auf, nun endlich die entscheidenden Schritte zu setzen: "Ich weiß nicht, wie viele Argumente der Bürgermeister dafür noch braucht." Die Neugestaltung des Areals beim Otto-Wagner-Spital in Wien-Penzing ist schon seit 2006 politisches Streitthema. Wohnungen und ein Rehabilitationszentrum sollen dort entstehen. Wiederholt eingebrachte Anträge der Oppositionsparteien, das Gelände unter Weltkulturerbe zu stellen, scheiterten bisher an der Mehrheit der SPÖ. ... APA0399 2012-08-01/13:47

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20.6.2012 Mediation oder nicht Mediation? Dzt in Verhandlung |  | 
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Im November 2011 sprach Bürgermeister Häupl ein Machtwort und verordnete in Sache OWS ein " zurück an den Start" durch ein ergebnisoffenes Mediationsverfahren. Nach der am 13. Mai über die Kronenzeitung verkündete Gesamtabsiedlung des Spitalsbetriebes bis 2020, stehen nun etwa 70ha Parklandschaft mit ca. 60 Gebäuden bezüglich künftiger Nutzung zur Diskussion.
In den letzten beiden Vor-Mediationssitzungen wurden seitens der Stadt Wien folgende Vorgaben für den künftigen Verhandlungsspielraum in der Mediation definiert, deren Akzeptanz durch die Bürgerplattform Bedingung für den Start der Hauptmediation ist : 1. Ein Verbleib des Areals im öffentlichen Eigentum ist nur möglich, sofern öffentliche Träger das Areal oder Teile davon erwerben. Denn der KAV benötigt, nicht präzisierte, Einnahmen aus diesen Verkäufen. 2. Die Tatsache, dass der KAV in den letzten 10 Jahren viele Millionen in die Modernisierung der Krankenhausbetriebe im Westen der Anlage - unter Anderem auch in eine renommierte Orthopädie - investiert und diese Investitionen nun für unnötig erklärt hat, darf nicht Thema der Mediation sein. 3. Die Bürgerplattform kann, unter dieser Prämisse des Totalverkaufs, Ideen und Vorschläge zur künftigen Nutzung unterbreiten. 4. Entscheidungen werden allerdings von einem durch die Stadt Wien gebildeten Expertengremium getroffen, wobei die Bürgerplattform keinen Einfluss auf dessen Zusammensetzung hat. 5. Die Beiziehung von unabhängigen, nicht weisungsgebundenen Experten durch die Bürgerplattform, ist explizit nicht vorgesehen.
Wir müssen darauf hinweisen, dass die Bürgerplattform solche undemokratischen Rahmenbedingungen für ein Mediationsverfahren nicht akzeptieren kann. Die Bürgerplattform ist rund 45.000 Unterzeichnern und deren Forderungen verpflichtet. Ein Unterzeichnen dieser Rahmenbedingungen für den Eintritt in die Hauptmediation seitens der Bürgerplattform käme einem Verrat an der Bevölkerung gleich. Der seitens der Stadt Wien nun vorgegebene Totalverkauf sowie Nutzungsgespräche ohne unabhängige Experten lassen weder Verhandlungsspielraum noch Verhandlungsmöglichkeiten im Sinne der Bevölkerungswünsche offen. Die Stadt Wien wird hiermit aufgefordert, die versprochenen demokratischen Entscheidungsprozesse durch veränderte, angemessene Rahmenbedingungen für die Mediation zu gewährleisten.
Mit freundlichen Grüßen Gerhard Hadinger Initiative Steinhof 20. Juni 2012 

10.4. - 31.12.2012 Sonder-Briefmarken „OTTO-WAGNER AM STEINHOF“ Für interessierte BürgerInnen, UnterstützerInnen unserer Bemühungen und PhilatelistInnen, haben wir eine Serie von sechs Briefmarken (35 mm x 42 mm) mit verschiedenen Darstellungen der Otto-Wagner-Kirche am Steinhof herausgegeben. Jeweils zwei Aquarelle von zwei österreichischen Künstlern und zwei Fotos der berühmten Jugendstil-Kirche sollen stellvertretend für unsere Bemühungen zum Schutz des Otto-Wagner-Areals am Steinhof werben.
Kosten: A) A5-Blatt Diese Markenserie in Klemmtaschen auf einem A5-Blatt mit Informationen zu den Künstlern und zum Thema "Geplanter Verkauf und Verbauung des Otto-Wagner-Areals" kann gegen einen Betrag von € 20,- (Selbstkosten € 13,80 + € 6,20 Spende) bei uns erworben werden. Der überwiegende Anteil des Betrages wird für die Herstellung des Briefmarkensets verwendet, welcher aus den privaten Mitteln der Initiative vorfinanziert wurde und dient somit auch der Verbreitung unseres Anliegens. Mit dem restlichen Spendenanteil möchten wir einen Beitrag zur Finanzierung einer Vergleichs- und Machbarkeitsstudie für den Antrag als UNESCO-Welterbestätte der "Alliance For Nature" (1160 Wien) leisten, für die uns bereits ein Kostenvoranschlag vom Präsidenten DI Christian Schuhböck in Höhe von € 7.000 vorliegt.
B) nur Marken: Wenn Sie nur an den Briefmarken (postalischer Wert 62 Cent) Interesse haben, sind diese auch per Bogen (á 20 Stk.) oder in halbe Bögen (10 Stk.) gegen einen Betrag von € 2,80/Marke (Selbstkosten € 1,99 + € 0,81 Spende) über uns zu beziehen. Bitte unbedingt das Motiv (http://www.steinhof-erhalten.at/, Ziffer rechts neben der Grafik) angeben!
Bei Interesse senden Sie bitte ein Mail mit Angabe der Stückzahl, Name und Adresse an: initiative@steinhof-erhalten.at Kontakt per Fax: +43-1-480 67 23 bzw. Telefon: +43-664-414 50 30
PS: Aufgrund der großen Nachfrage gibt es derzeit einen Lieferengpaß. Wer zuerst kommt mahlt zuerst. 

17.4.2012 Rohbau des Rehabzentrum ist fertig
In das denkmalgeschützte Areal der Steinhofgründe wurde nun also doch das Rehabilitationszentrum gebaut. Alle Bürgerproteste waren umsonst. Die rot-grüne Stadtregierung Wiens hat das Projekt ungehindert voranschreiten lassen. 

21.12.2011 Begehung mit Vizebürgermeister Vassilakou Die Frau Vizebürgermeister Vassilakou (Grüne) möchte mit der Initiative Steinhof am Mittwoch den 21.12.2011 um 11:00 Uhr eine Begehung des Otto-Wagner-Areals mit anschließender Besprechung vornehmen. Startpunkt der Begehung ist der Seiteneingang zum Gelände in der Reizenpfenninggasse 1 im 16. Bezirk (VAMED-Baustelle). |