Es ist gerade nicht en vogue (oder woke), sich wie ein Virus zu fühlen, oder sich auch nur in eines einfühlen zu wollen. Doch gerade dieses Gedankenexperiment hat Björk in ihrem Song „Virus“ von 2011 unternommen.

„Die Bäume bewegten sich wie träumende Giraffen.“ – Genug gesagt – jetzt lesen!

Angela Krauß’ Erzählung „Der Strom“ gibt Einblicke in das gesamte Oeuvre der Autorin, dessen Gesamteindruck unbedingt empfohlen sei.

Rachel Cusk verfasste bislang zehn Romane: Drei davon sind auf Deutsch erhältlich und nicht nur höchst leserlich (thanks, Suhrkamp!), sondern auch höchst lesbar (thanks, Eva Bonné!). Also: bitte lesen.

Zur Erscheinung des Taschenbuchs: Ein älterer Text über Ulf Erdmann Zieglers bestes Buch, „Und jetzt du, Orlando!“

Mein Interview mit Joshua Cohen in „The Quarterly Conversation“.

Auf hr2-Kultur spreche ich über einen der großartigsten Romane der letzten Jahre, „Schattenfroh. Ein Requiem“ von Michael Lentz.

Wie immer komme ich zu spät zur Party. Doch Ladenschluss gibt es nicht, die Literatur hat durchgehend geöffnet. Einige Worte zu Sayaka Muratas vorzüglichem Roman „Die Ladenhüterin“, der bei Aufbau erschien.

Der Übersetzer Heinz Feldmann spricht über seine Arbeit an dem zwölfteiligen Romanzyklus „Ein Tanz zur Musik der Zeit“ des englischen Schriftstellers Anthony Powell, über seine Übersetzungstechniken und seine Treffen mit dem Autor vor dessen Tod im Jahr 2000.

Der Buchbranche geht es schlecht? Ein Lösungsangebot einer ehemaligen Bekannten.