laternenmanschette
felix schwenzel,
felix schwenzel,
felix schwenzel,
novo-argumente.com: Mutter Natur will uns vergiften #
ja, die natur, egal wie bio, natürlich, naturbelassen das zeug das wir ihr entnehmen ist, die natur will uns, pilze, insekten und andere schädlinge davon abhalten alles wegzufressen und hat sich dafür viele effektive (natürliche) gifte ausgedacht. walter krämer:
Die in zwei Muskatnüssen enthaltenen Mengen der Gifte Myristicin - auch in Dill und Petersilie - und Elemicin z. B. reichen aus, ein Kind umzubringen. Die hochgiftige Blausäure kommt in Bittermandeln - da allerdings in abnorm hoher Konzentration - und in fast allen anderen pflanzlichen Lebensmitteln, besonders konzentriert auch in Leinsamen vor - mehr als zwei Kochlöffel täglich, und man darf den Doktor rufen. Das in Käse enthaltene Tyramin gefährdet Personen, die sogenannte MAO-Hemmer als Antidepressiva oder gegen Parkinson nehmen, mit den Folgen Bluthochdruck und Herzinfarkt. Honig enthält den Krankheitserreger Clostridium botulinum, bei Babys kann das zu einer Lähmung des Darmes und einer hartnäckigen Verstopfung führen. Rohe Grüne Bohnen - schon fünf bis sechs Stück - rufen schwerste hämorrhagische Gastoenteritis hervor, und auch die besten biologisch angebauten Karotten enthalten das Nervengift Carotatoxin plus eine ganze Reihe weiterer giftiger Substanzen sowie sogenannte Isoflavone, die eine östrogene Wirkung besitzen, also weibliche Sexualhormone imitieren. Äpfeln, Birnen oder Pflaumen enthalten giftige Kaffeesäure, Aprikosen, Kirschen, Pfirsiche und Pflaumen enthalten Chlorogensäure, Orangen enthalten d-Limonen (können Allergien auslösen), kaltgepreßtes Olivenöl enthält Perchlorethylen.
/via und überschrift von martin ballaschk, via twitter.
faz.net: Zu Besuch bei der Gema: Wir, das gute Monopol #
edo reents zu besuch bei der und über die GEMA.
inessential.com: Brent Simmons imagines a Twitter without Twitter #
das ist von brent simmons tatsächlich faszinierend einfach ausgedacht, eine offene twitteralternative auf RSS-basis. /via und überschrift von uarrr.org
herzdamengeschichten.de: Wir Männer in Schwarz #
ich bin sehr, sehr froh, das maximilian buddenbohm solche sachen aufschreibt. aus ganz vielen gründen. einerseits wegen der dejá-vu-momente, die mich an mich, als kind, erinnern. andererseits als erinnerung daran was wirklich wichtig ist (schwarze kleidung zum beispiel).
felix schwenzel,
* * *
die favoriten von enno park sind diesen monat alle volltreffer. aber sowas von. hab ich alle favorisiert, so dass sie hier in 30 tagen auftauchen.
felix schwenzel,
wired.com: The Curious Case of the Poisoned Cows #
vor ein paar tagen schrob fefe:
Genmanipuliertes Gras produziert nach 15 Jahren plötzlich Zyanid und tötet so eine grasende Rinderherde. Aber abgesehen von diesem tragischen Einzelfall ist Genmanipulation bestimmt total sicher.
abgesehen davon, dass man bei allem was fefe so raushaut erstmal skeptisch sein sollte, war ich hier besonders skeptisch und schrob in mein pinboard:
abgesehen davon dass ich die geschichte die fefe verlinkt mit vorsicht geniessen würde, habe ich auch schon von pflanzen oder bakterien oder viren gehört, die durch natürliche genmodifikation oder mutation gift produzieren.
deborah blum erklärt nun auf wired.com, dass wir ziemlich viele pflanzen essen, die blausäure enthalten:
He then reviews an astonishing variety of food plants that contain these precursor poisons, including wheat, barley, oats, rye, French beans, kidney beans, lima beans, apples, peaches, plums, apricots, cherries, almonds, Macadamia nuts, quince, papaya, passion fruit, bamboo shoots, cassava root, taro root and more.
As Jones notes, in most cases we are eating plants in which the cyanides remain locked up by the surrounding sugars. Or they are found in parts of the fruit, say, that we normally don't eat - the seeds of the apple, the pit of the peach. And we usually eat them in a small enough amount (dose) and at a gradual enough rate that our own metabolic enzymes can break them down into a relatively harmless state.
die natur und die medien halten trotz aller zivilisation und trotz allen fortschritts noch allerlei gefahren für uns bereit. nochmal deborah blum:
But don't let that fool you into thinking that cyanides are a human invention. They aren't. We just capitalized on an invention of nature itself, a chemistry shared by numerous plant species including some grasses. Why? Most scientists believe that plants developed this chemistry as a way of fending off predators, from insects to grazers. The plants store cyanides in an inactive form but they can release them under threat or stress.
boingboing.net: Diamonds do not come from coal #
wie diamanten wirklich entstehen.
technologyreview.com: 'Crowd Quakes' Were A Key Factor In LoveParade Disaster #
offenbar sind weder massenpanik, noch absichtliches schubsen für die todesfälle auf der letzten love-parade verantwortlich, sondern physikalisch erklärbare menschenmassen-beben. /boingboing.net
neunetz.com: Google Nexus 7 wird so günstig sein, weil Google damit keinen Gewinn macht #
marcel weiss meint:
In einer Plattformwelt bist du besser ein Plattformprovider.
ich weiss nicht. ein vergnügen ist das als plattformbetreiber auch nicht gerade. man kann nämlich auch als plattformbetreiber ganz böse in einer plattformwelt scheitern.
felix schwenzel,
ich lese die brand eins genauso lange wie ich wolf lotters heftthemen-prologe nicht lese. seit ein paar ausgaben lese ich lotters prologe doch. hin und wieder. und manchmal fesseln sie mich dann auch. ein paar kluge zitate am anfang und sätze die interpretationsoffen und unspezifisch genug sind um als prima projektionsflächen für die eigenen gedanken zu dienen. ix lese lotter und glaube, da sagt einer etwas das nicht dumm ist und gar nicht so weit von meinen eigenen erfahrungen.
in der letzten ausgabe (schwerpunkt: risiko) schrob lotter natürlich über risiko: „Wir brauchen nicht weniger Risiko. Sondern mehr Mut.“
gleich am anfang ein wunderbares zitat, das nichts mit risiko zu tun hat, sondern der munitionierung lotters erster these dient:
Das Geheimnis jeder Macht besteht darin: zu wissen, dass andere noch feiger sind als wir.
— Ludwig Börne
ein wirklich schöner satz und lotter betont auch ganz richtig, dass börne weder heldenmut verklärt, noch die feigheit die in uns allen steckt verachtet. und auch lotters ableitung aus diesem satz stimme ich zu; nämlich dass ein beliebtes gegenmittel gegen unsere vermeintliche risikogesellschaft, die autarkie, auch ohne bunkermenatlität, alles andere als eine geeignete antwort auf komplexe systeme und ihre risiken ist. auch wenn er gleich auf seite zwei einen godwin-gruss absondert und behauptet, dass das „zeitalter der autarkie“ in deutschland mit der machtübernahme der nazis begann, liest sich lotters text wie ein sympathisches plädoyer gegen ängstliche fortschrittsverstimmtheit, zukunftängste und übertriebenes sicherheitsstreben. lotter:
Gut wird alles nur dann, wenn man es schlechtredet. Das ist die Formel — oder besser gesagt: die Doktrin — des Zweckpessimismus, die ein interessantes Menschenbild offenbart. Denn nur wenn man „die Leute“ für unverantwortlich und dumm hält, für unselbstständig also, muss man Gefahren übertreiben, Zukunft düster malen. Man meint es ja nur gut. Eine Notlüge, gebaut auf Überheblichkeit, Besserwisserei und vorgetragen mit elitärem Gehabe.
toll. lotter mal ganz zukunfts- und menschenfreundlich — und besserwisserei anklagend. da scheint sogar ein bisschen technikbegeisterung durch. naja, zumindest bei kraftwerken und anderen „systemen“ kommt bei lotter technik-begeisterung auf. die allermeisten systeme kollabierten nämlich nicht, sondern funktionierten erstaunlich gut — allerdings nur, wenn man den dahinterstehenden experten vertraue, sagt lotter.
auf der sechsten seite legt lotter dann plötzlich seine hasskappe an. plötzlich, beim wort „digital“ redet er sich in rage und nazi-vergleichstimmung — schon zum zweiten mal:
Im Beruf ist maximale Risikovermeidung angesagt, in der Freizeit hingegen besteht Kick-Pflicht. Allerdings ist das in der sich entwickelnden digitalen Risikogesellschaft auch schon wieder überholt. Denn man kann sich seinen Kick auch auf dem Sofa holen. Als Ego-Shooter, der sich durch virtuelle Welten ballert.
Oder als Teilnehmer an einem Shitstorm, der im Schutz der Anonymität andere ferigmacht. Die Shit-Stürmer halten sich dabei für Helden. Und das geht, weil so viele immer noch feiger sind als sie, was eigentlich kaum möglich ist, und behaupten, man könne diesen Netz-Nazis nichts entgegenhalten.
„shit-stürmer“ die im schutz ihrer redaktionen oder justiziare andere fertigmachen, medienkampagnen die eine oder mehrere säue wochenlang durchs dorf treiben, anonyme autoren, anonyme arschlöcher — all das ist ganz sicher nichts neues. diese phänomene haben auch nichts mit einer sich entwickelnden „digitalen risikogesellschaft“ zu tun, wolf lotters betrachtungen haben aber möglicherweise etwas mit vergesslichkeit oder mangelndem differenzierungsvermögen zu tun.
das bedauerliche an lotters text ist, dass er sich im ersten teil darüber beklagt, dass die menschen alles schlechtreden, andere menschen, „die leute“, für dumm und unselbstständig halten, die welt düster malen, gefahren übertreiben und elitärem gehabe anhängen. dann, im zweiten teil des textes, fängt lotter an die digitale zukunft schlechtzureden, die mitglieder der „digitalen Risikogesellschaft“ für dumm, unselbstständig, feige und faul zu erklären, gefahren zu übertreiben. zwischen den zeilen deutet er schliesslich an, dass die kunst andere fertig zu machen und medienkampagnen zu entfachen, gefälligst den ausgebildeten fachleuten, also journalisten und kolumnisten, zu überlassen sei. elitäres gehabe, versteckt in seinem hass auf vollidioten, die ihm offensichtlich im netz begegnet sind.
dabei wäre lotters puls so einfach zu beruhigen: differenzieren, ignorieren, gelassen bleiben.
wie das geht, zeigte kürzlich harald martenstein, in einem noch längeren text als dem von lotter: Der Terror der Tugend.
für mich lautet der zentrale satz in martensteins text:
Moralische Normen und Gesetze können nämlich keine perfekten Menschen aus uns machen. Sie verhindern lediglich durch Sanktionen, zu denen auch der Gesichtsverlust und die Blamage gehören, dass allzu viele allzu sehr über die Stränge schlagen. Es wird immer Diebe geben, Betrüger, Lügner, fast jeder von uns hat schon gelogen. Aber wenn wir uns mit der Lüge und dem Diebstahl abfinden, dann brechen alle Dämme.
martenstein differenziert, nennt konkrete beispiele und regt sich mit gelassenheit über die scheisse missstände unserer gesellschaft auf, ohne in die misanthropie abzugleiten. lotter schreibt theoretisch, bleibt im allgemeinen, will allgemeingültige aussagen hämmern. die gelassenheit verliert er schon nach zwei, drei seiten und sieht sich plötzlich mit „Netz-Nazis“ konfrontiert. martenstein schreibt lauter fragen auf, wundert sich auch über „Hasskommentare“, glaubt aber an wenigestens ein bisschen restvernunft, auch in deppen. lotter kann nur rhetorisch fragen und ausrufezeichen* setzen. immerhin bekommt er einen optimistischen abschluss hin, indem er jemand anders zu wort kommen lässt:
Geht das ein wenig konkreter? Sicher, sagt Berner. "Ermutigung heißt, sich selbst und anderen Impulse zu geben, selbstständiger zu werden und Verantwortung zu übernehmen." Verzagtheit führt in die Irre. Mut führt zu einem selbst.
Das tut der Firma gut, der Gesellschaft und letztlich natürlich den Risikogesellschaftern. Und Börnes Erkenntnis wäre endlich von gestern, wir bräuchten sie nicht mehr. Denn die Macht hätten nicht mehr die Angstmacher, sondern die Ermutiger.
bleibt zu hoffen, dass wolf lotter seine verzagtheit bald ermutigt.
* * *
* * *
*) lotter benutzt in seinem text neun mal ausrufezeichen. martenstein vier mal, einmal davon allerdings in einem Zitat.
felix schwenzel,
Als Hort der Glaubwürdigkeit sind Printmedien unersetzlich.
— Hubert Burda
zitatquelle: „die zeit“, seite 35, /via turi2
felix schwenzel,
spiegel.de: Stiftung Warentest: Leitungswasser besser als stilles Mineralwasser #
flaschenwasser ist übrigens auch so ein beispiel, das zeigt, dass man mit kostenlos (oder nahezu kostenlos) sehr gut konkurieren kann. und dass werbung funktioniert.
csmonitor.com: Louis C.K.: Comic ditches Ticketmaster, sells $4.5M in tickets #
louis c.k. verkauft seine tour-eintrittskarten ausschliesslich über seine website -- und hat nach 3 tagen alle tickets verkauft. (siehe auch die ankündigungen auf louisck.net und wired.com) /via boingboing.net und boingboing.net
boingboing.net: Causes of death: 1900 and 2010 #
langfristiger trend: wir sterben immer gesünder.
superlevel.de: A Day in the Life of Max Payne #
ja, das ist ein bisschen witzig. und kurz bevor es langweilig wird, hört das video auf. gut gemacht.
crackajack.de: Charles Eisenmanns vintage Photos of „Freaks“ #
viele startpunkte zum unendlichen weiterbrowsen zum thema „freaks“ bei rené walter. die gallery naruyama schreibt hier unter anderem:
In the 19th century, physical deformation was not so much a handicap as a talent. As in modern society where we strive to fix any deformities towards an ideal perfection, if the situation allows and is not life threatening, physical deformation was used to an advantage. Many of the performers in dime museums received good wages and married with happy lives. Much like Eli Bowen, whose feet grew directly out of his pelvis.
tagesanzeiger.ch/deadline: Wer ernsthaft für seine Zeitung arbeiten will, arbeitet gegen sie #
constantin seibt:
In ideologisch oder formal starren Blättern gibt es keine Opposition. Selbst wenn einige andere Stimmen noch möglich sind (meistens werden sie als Kolumnisten eingekauft) spielen sie keine Rolle. So wie es nicht darauf ankommt, wohin sich die Passagiere bewegen, wenn der Zug in eine Richtung fährt.
man bekommt beinahe lust journalist zu werden, wenn man seibt regelmässig liest.
boingboing.net: Video: Egg cracked 60 feet underwater #
erstaunlich, dass ein ei ohne schale in 18 meter wassertiefe immer noch eiförmig bleibt.
felix schwenzel,
forbes.com: Eben Moglen: Time To Apply The First Law Of Robotics To Our Smartphones #
das problem ist natürlich, dass unsere werkzeuge uns dienen sollen und menschen grundsätzlich dazu neigen, risiken einzugehen. und das kollidiert mit asimovs erstem robotergesetz. wenn ein hammer sich weigert mit sich einen nagel in die wand zu schlagen, weil die gefahr besteht das der mensch am hammer sich verletzt, dann ist der hammer nutzlos.
newyorker.com: Aaron Sorkin’s “The Newsroom” Review #
sehr umfangreicher verriss im new yorker von aaron sorkins HBO-serie „the newsroom“ (deren piloten ix toll fand):
The pilot of “The Newsroom" is full of yelling and self-righteousness, but it's got energy, just like “The West Wing," Sorkin's “Sports Night," and his hit movie “The Social Network." The second episode is more obviously stuffed with piety and syrup, although there's one amusing segment, when McAvoy mocks some right-wing idiots. After that, “The Newsroom" gets so bad so quickly that I found my jaw dropping. The third episode is lousy (and devolves into lectures that are chopped into montages). The fourth episode is the worst. There are six to go.
carta.info: Antwort an Julia Friedrichs: Der Journalismus braucht die Revolution von unten #
falsche überschrift. richtig wäre gewesen: „Ergänzende Gedanken zu Julia Friedrichs Ideen“. trotzdem lesenswert, wenn man sich für dieses journalismus-dings interessiert.
felix schwenzel,
am montag im iCE las ich im tagesspiegel diesen artikel über ein zehn jahre altes, leicht esoterisches, aber ganz niedliches projekt von wolfgang kraker von schwarzenfeld aus fünf steinen irgendwo in einem park in berlin. in dem artikel geht es um indianer, die den stein zurück wollen, um den künstler, der meinte alle papiere und einverständnisse für die ausfuhr des steins zu haben und um politik. schön differenziert von katja reimann zusammengeschrieben. natürlich hab ich den artikel im laufe der woche fast wieder vergessen, weil man tagesspiegelartikel auf papier ja nicht bei pinboard speichern kann.
dann fiel mir in meinem RSS-fluss dieser artikel auf boingboing.net auf. er ist vom reuters journalisten stephen brown, der ihn auf englisch, etwas kürzer und etwas weniger differenziert als katja reimann aufschrob. bemerkenswert zumindest, dass der brown-artikel auf boingboing eine nahezu wortgleiche übernahme aus stephen browns blog ist.
ich finde das ein kitzekleines bisschen bemerkenswert. einerseits weil ein klarer hinweis und link auf das crosspost fehlt (immerhin verlinkt boinboing auf browns blog). andererseits frag ich mich, warum man das nicht einfach verlinken konnte. irgendwe fühlt sich dieses syndizieren von texten (was auch die huffington post und carta.info gerne machen) an wie in den 80er-jahren in amerikanischen tageszeitungen verteilen von texten an mehrere stellen voll 80er-jahre-mässig an.
und jetzt „Ein schöner Brocken“ von katja reimann lesen.
felix schwenzel,
If I’ve learned anything, it’s that we can never let the chaos and injustice make us so blind with anger that we become part of the problem. Understanding, compassion, kindness and love are the only true revolutionary ideals. When we compromise those we become what we despise and we lose our humanity.
ein bisschen pathetisch, aber sehr wahr. ich glaube amerikanisches fernsehen schult mich sehr in pathos-toleranz und -ingnoranz. schlimm wird der das pathos des amerikanischen fernsehens erst durtch die synchronisierung. glaub ich.