Entspannung an einem hektischen Arbeitstag – leichter gesagt als getan. Dennoch ist es möglich, schon in wenigen Minuten etwas Ruhe zu finden.
Allerdings braucht es dazu auch die richtige „Technik“ und etwas Übung. Und mit Technik meine ich ein Entspannungsverfahren oder eine Entspannungsübung, die einem liegt. Denn was sich für den einen als effektiv erweist, muss auf andere noch lange nicht die gleiche Wirkung haben.
Ein Entspannungsgegenstand kann ein effektives Hilfsmittel sein, um wieder „runter“ zu kommen und einen freien Kopf zu erhalten. Denn Entspannung bedeutet auch Ablenkung, die Gedanken zur Ruhe zu bringen, in eine andere Richtung zu lenken. Das hat auch einen Entspannungseffekt zur Folge.
Suchen Sie sich einen Gegenstand, mit dem Sie positive Bilder und Erinnerungen assoziieren. Das kann ein schöner Stein sein, den Sie im letzten Urlaub entdeckt haben, eine Muschel vom Strandspaziergang oder etwas Ähnliches.
Wenn Sie das nächste Mal wieder etwas Ruhe benötigen, nehmen Sie Ihren Gegenstand zur Hand und positionieren Sie ihn vor sich – beispielsweise auf dem Schreibtisch.
Diese Entspannungsübung beansprucht nur wenige Minuten, aber sie ist sehr wirksam.
Und noch etwas: Ihr Gegenstand sollte immer außer Sichtweite sein und nur dann hervorgeholt werden, wenn Sie sich entspannen wollen. Sie können Ihn beispielsweise in der Schreibtischlade oder Hosentasche verstaut.
Allein dieses Hervorholen und das Erblicken des Gegenstandes signalisiert dem Körper und Geist: „Jetzt ist wieder Zeit zum Entspannen.“ Dieses Hervorholen leitet das Entspannungsritual ein.
Auch wenn dieses Entspannen nicht sofort gelingen mag, schon nach etwas Übung werden sich Erfolge einstellen. Denn Entspannung ist auch eine Fertigkeit, die sich mit regelmäßiger Übung antrainieren lässt.
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