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Felix Thijssen: Rebecca; grafit - Verlag Dortmund 2006; 352 Seiten; ISBN: 978-3-89425-59-7
Rebecca ist 16 Jahre alt. Als sie eines Abends mit dem Fahrrad von der Schule nach Hause fährt, versucht jemand, sie zu vergewaltigen. Dennis kann sie jedoch retten; in der Folgezeit wird er zum Freund der Familie. Dann stirbt Rebeccas Vater unter mysteriösen Umständen.
Privatdetektiv Max Winter hat seinen nächsten Fall.
Die Geschichte erzählt eine Familientragödie und ist gut konstruiert, wenn auch an einigen Stellen etwas klischeehaft.
Dies hier ist der 8. Fall für Winter. Er mutiert hier zu einem verkrachten Privatdetektiv, der einen familiären Schicksalsschlag hinnehmen muß.
Unbefriedigend dabei: Thijssen becshreibt einen Rachefeldzug mit vielen Opfern, ohne aber konkrete Lösungen zu benennen. Ist Rebeccas Vater tatsächlich ermordet worden? Wurde Jan, ein toter Freund von Dennis, ebenfalls ermordet? Hat Dennis seine Adoptiveltern umgebracht? Wo ist seine leibliche Mutter? Um wirklich perfekt zu sein, wäre es zwingend erforderlich gewesen, Fragen wie diese zu beantworten.
Thijssen wurde 1933 in Rijswijk / Niederlande geboren. Seit 1985 ist er im französischen Cevennen ansässig.
