Hallo und guten Morgen zusammen.
Ich möchte es mal so beginnen lassen: Ich habe diese Anmerkungen jetzt mehrmals versucht anzufangen, aber jedes Mal spüre, dass das, was ich schreiben wollen würde, nicht mehr politisch korrekt wäre. Daher spare ich mir das und verweise - im Hinblick auf die derzeitige Berichterstattung in den Medien - auf das Folgende: Klick
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Zur Geschichte, oder 'Was-auch-immer-das-ist':
Ich hatte mir vorgenommen, täglich zu berichten, was genau vor hundert Jahren passierte. Es war planlos, das gebe ich zu, und ich wusste nicht, wohin es führt, und wo es endet. Denn die ganze Geschichte ist mit dem 11.11.1918 nicht vorbei. (Bis hierhin gab es Tote, die überschaubar waren, aber wenn wir dieses Jahr Weihnachten feiern und durch einen Spiegel hundert Jahre zurückschauen, werden wir Blut sehen. Viel Blut, das sich danach im nächsten Jahr und dem darauffolgenden auch noch, massiv ausweiten wird.)
Zuerst war nur ein chronologischer Abriss geplant, mit Daten, Zahlen, Uhrzeiten und den Namen der wichtigsten Beteiligten. Die Hartung'sche Zeitung habe ich dabei deswegen genommen, weil ich die Stadt Königsberg immer noch viel zu sehr im Kopf habe. Der Berichterstatter Frank Peters ist erfunden, soll aber durch den Hinweis auf seine Rettungsaktion an der Westfront auf Johann hinweisen, dem Hauptdarsteller der Wettbewerbsgeschichte 'Gefion'.
Allerdings habe ich die Menschen von Damals sehr präsent im Kopf, und ich habe versucht - auch wenn ich einigen davon eher abneigend gegenüberstehe - jeden individuell und nachvollziehbar darzustellen. Sowohl Friedrich Ebert, als auch Philipp Scheidemann, oder Admiral Souchon. Ich springe dabei nicht mit auf den Zug auf, den manche fahren: Sobald im Lebenslauf einer Person irgendwie ein Hinweis auf eine antisemitische Gesinnung sein könnte, dann ist (!) die betreffende Person definitiv (!) ein Nazi.
Zum Ablauf selbst ist zu sagen, dass aufgrund dramaturgischer Notwendigkeiten und einem gewissen Zeitmangel manche Ereignisse miteinander verknüpft, anders dargestellt oder Aussagen vorgezogen wurden. Beispielsweise Rainer Maria Rilke, der tatsächlich in München war, allerdings nicht mit Peters gesprochen hatte. Diese Worte dort hat er in einem Brief verwendet, in dem er über die Ereignisse schrieb. Auch die Aussage, dass 'die Hand verdorren solle, wer diesen Vertrag unterschreibe', ist erst später gefallen - als der Versailler Vertrag unterschrieben werden sollte.
Das Tau des Todes ist die Bezeichnung für Lewisit und gab es wirklich, allerdings wurde es in den USA entwickelt. Ich habe mir dazu gedacht, dass es durch die deutschen Truppen erbeutet wurde, denn sie haben - aufgrund des Mangels an Material und Verpflegung - sehr gerne viele Dinge übernommen. Beispielsweise liegengebliebene Panzer der Alliierten. Siehe:
Klick
Klick
Das dieses Was-auch-immer-das-ist so endet, wusste ich bis zum Schluss nicht; das heißt, ich habe das Ganze sogar fast planlos beendet. (Die Fehler werde ich noch verbessern.)
Das von mir.
VGD.
Ich möchte es mal so beginnen lassen: Ich habe diese Anmerkungen jetzt mehrmals versucht anzufangen, aber jedes Mal spüre, dass das, was ich schreiben wollen würde, nicht mehr politisch korrekt wäre. Daher spare ich mir das und verweise - im Hinblick auf die derzeitige Berichterstattung in den Medien - auf das Folgende: Klick
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Zur Geschichte, oder 'Was-auch-immer-das-ist':
Ich hatte mir vorgenommen, täglich zu berichten, was genau vor hundert Jahren passierte. Es war planlos, das gebe ich zu, und ich wusste nicht, wohin es führt, und wo es endet. Denn die ganze Geschichte ist mit dem 11.11.1918 nicht vorbei. (Bis hierhin gab es Tote, die überschaubar waren, aber wenn wir dieses Jahr Weihnachten feiern und durch einen Spiegel hundert Jahre zurückschauen, werden wir Blut sehen. Viel Blut, das sich danach im nächsten Jahr und dem darauffolgenden auch noch, massiv ausweiten wird.)
Zuerst war nur ein chronologischer Abriss geplant, mit Daten, Zahlen, Uhrzeiten und den Namen der wichtigsten Beteiligten. Die Hartung'sche Zeitung habe ich dabei deswegen genommen, weil ich die Stadt Königsberg immer noch viel zu sehr im Kopf habe. Der Berichterstatter Frank Peters ist erfunden, soll aber durch den Hinweis auf seine Rettungsaktion an der Westfront auf Johann hinweisen, dem Hauptdarsteller der Wettbewerbsgeschichte 'Gefion'.
Allerdings habe ich die Menschen von Damals sehr präsent im Kopf, und ich habe versucht - auch wenn ich einigen davon eher abneigend gegenüberstehe - jeden individuell und nachvollziehbar darzustellen. Sowohl Friedrich Ebert, als auch Philipp Scheidemann, oder Admiral Souchon. Ich springe dabei nicht mit auf den Zug auf, den manche fahren: Sobald im Lebenslauf einer Person irgendwie ein Hinweis auf eine antisemitische Gesinnung sein könnte, dann ist (!) die betreffende Person definitiv (!) ein Nazi.
Zum Ablauf selbst ist zu sagen, dass aufgrund dramaturgischer Notwendigkeiten und einem gewissen Zeitmangel manche Ereignisse miteinander verknüpft, anders dargestellt oder Aussagen vorgezogen wurden. Beispielsweise Rainer Maria Rilke, der tatsächlich in München war, allerdings nicht mit Peters gesprochen hatte. Diese Worte dort hat er in einem Brief verwendet, in dem er über die Ereignisse schrieb. Auch die Aussage, dass 'die Hand verdorren solle, wer diesen Vertrag unterschreibe', ist erst später gefallen - als der Versailler Vertrag unterschrieben werden sollte.
Das Tau des Todes ist die Bezeichnung für Lewisit und gab es wirklich, allerdings wurde es in den USA entwickelt. Ich habe mir dazu gedacht, dass es durch die deutschen Truppen erbeutet wurde, denn sie haben - aufgrund des Mangels an Material und Verpflegung - sehr gerne viele Dinge übernommen. Beispielsweise liegengebliebene Panzer der Alliierten. Siehe:
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Das dieses Was-auch-immer-das-ist so endet, wusste ich bis zum Schluss nicht; das heißt, ich habe das Ganze sogar fast planlos beendet. (Die Fehler werde ich noch verbessern.)
Das von mir.
VGD.