Eine Stadt in ihrer Mitte ansteigend zur Arena und zur Kirche, geteilt von den großen Winden, denen sie keinen Widerstand bietet.
Die Ebene durchschnitten von einem tangential zur Stadt angelegten Kanal, dessen Nebenarme weit in die Felder greifen. Tausend Steinwürfe entfernt das Meer, das früher die Ebene flutete. Einst wateten Söldner durch die Sümpfe. Heute wachsen hier Reis, Korn und Sonnenblumen. Olivenbäume, Mandeln, Orangen, von Zäunen, Gräben und Hunden gesichert. Der Tramontana eröffnet Blickschneisen bis weit ins westliche Vorgebirge und hinaus in den Norden, von wo der große Fluß endlose Flut bringt.
© 2004, Otto Müller Verlag, Salzburg.
Publikation mit freundlicher Genehmigung des Verlags.