logo kopfgrafik links adresse mitte kopfgrafik rechts
   
Facebook Literaturhaus Wien Instagram Literaturhaus Wien

FÖRDERGEBER

Bundeskanzleramt

Wien Kultur

PARTNER/INNEN

Netzwerk Literaturhaeuser

mitSprache

arte Kulturpartner

traduki

Incentives

Bindewerk

kopfgrafik mitte

Josef Haslinger: Kurzbiografie

Foto: Peter Meierhofer

Werke

Geboren am 5. Juli 1955 in Zwettl / Niederösterreich.
Kindheit in einer Bauernfamilie, Sängerknabe im Zisterzienserkloster Stift Zwettl, nach der Matura Studium der Philosophie, Theaterwissenschaft und Germanistik in Wien.
1980 Promotion mit einer Arbeit über "Die Ästhetik des Novalis".
Schreibt Erzählungen, Romane, Essays, die erste Buchpublikation ist 1980 der Erzählband "Der Konviktskaktus". Mit seinem Österreich-Esssay "Politik der Gefühle" 1987 wurde er zu einer zentralen Figur in der österreichischen Anti-Kurt-Waldheim Bewegung. Sein Politthriller "Opernball", bei dem ein terroristischer Anschlag auf den Wiener Opernball aus unterschiedlichen Perspektiven geschildert wird, machte ihn 1995 über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt.

Josef Haslinger war u. a. 1976-92 gemeinsam mit Gustav Ernst Herausgeber der Literaturzeitschrift "Wespennest", 1986-89 Generalsekretär der GAV. Lehraufträge an den Universitäten Kassel, Innsbruck und Wien, 1989-90 Writer-in-Residence und Gast-Professor am Oberlin College Ohio, 1986-94 gemeinsam mit Kurt Neumann Organisator der "Wiener Vorlesungen zur Literatur".
1992 Mitbegründer der antirassistischen Plattform "SOS Mitmensch".
1993 Uraufführung der Performance "Amerika" gemeinsam mit Bertl Mütter und Werner Puntigam.
Seit 1996 Professor für literarische Ästhetik am Deutschen Literaturinstitut Leipzig.
Lebt in Wien und Leipzig.


Preise, Auszeichnungen (Auswahl):

  • 1980 Dritter Preis des Literaturpreises des Autorenwettbewerbs der Zeitschrift "profil"
  • 1980 Staatsstipendium des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst für Literatur
  • 1980 Förderungspreis für Literatur des Theodor-Körner-Stiftungsfonds zur Förderung von Wissenschaft und Kunst
  • 1984 Förderungspreis der Stadt Wien für Literatur
  • 1986 Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich für Literatur
  • 1988 Dramatikerstipendium des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst
  • 1989 Preis der Salzburger Literaturzeitschrift "erostepost"
  • 1990 Buchprämie des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst
  • 1992-1993 Elias-Canetti-Stipendium der Stadt Wien
  • 1994 Förderungspreis des Landes Niederösterreich für Literatur
  • 2000 Literaturpreis der Stadt Wien
  • 2000 Ehrenpreis des Österreichischen Buchhandels
  • 2001 Preis der "LiteraTour Nord" für "Das Vaterspiel"
  • 2010 Mainzer Stadtschreiber
  • 2011 Rheingau-Literaturpreis
  • 2017 Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Link zur Druckansicht
Veranstaltungen
Sehr geehrte Veranstaltungsbesucher
/innen!

Wir wünschen Ihnen einen schönen und erholsamen Sommer und freuen uns, wenn wir Sie im September...

Ausstellung

Tipp
OUT NOW: flugschrift Nr. 35 von Bettina Landl

Die aktuelle flugschrift Nr. 35 konstruiert : beschreibt : reflektiert : entdeckt den Raum [der...

INCENTIVES - AUSTRIAN LITERATURE IN TRANSLATION

Neue Buchtipps zu Ljuba Arnautovic, Eva Schörkhuber und Daniel Wisser auf Deutsch, Englisch,...