Geboren 1948 in Rottenmann / Steiermark. Ausbildung zum Volksschullehrer in Graz, dann Studium der Germanistik und Geschichte, ab 1973 freier Schriftsteller, 1978 Übersiedlung nach Launsdorf (Kärnten). Romane, Erzählungen, Reisegeschichten, Essays, Gedichte in diversen Verlagen in Deutschland und Österreich. 1988 Übersiedlung nach Wien. Zahlreichen Auslandsaufenthalte in England, Schweden, Norwegen, Dänemark, Griechenland, Italien, Irland, Island, Jugoslawien, etc. wurden zum Ausgangspunkt von Veröffentlichungen. 2014 erwarb das Robert-Musil-Institut Klagenfurt den kompletten Vorlass, einschließlich des künftig hinzukommenden Materials. Bernhard Hüttenegger lebt heute abwechselnd in Wien und in Kärnten.
Auszeichnungen u. a.:
Literaturförderungspreis der Stadt Graz, Förderungspreis für Literatur des Theodor-Körner-Preises, Literaturpreis des Landes Steiermark sowie den Förderungspreis für Literatur des Landes Kärnten.
Bücher:
Beobachtungen eines Blindläufers. Prosa. Wien: Euorpa Verlag, 1975.
Die sibirische Freundlichkeit. Erzählung. Salzburg: Residenz, 1977.
Reise über das Eis. Roman. Salzburg: Residenz, 1979.
Verfolgung der Traumräuber. Tagesverläufe. Graz: Droschl, 1980.
Ein Tag ohne Geschichte. Erzählungen. Pfaffenweiler: Pfaffenweiler Presse, 1980.
Die sanften Wölfe. Roman. Reinbek: Rowohlt, 1982.