7.
Vaterfiguren haben gestörte Herren mit schwarzen hohen Scheiteln und Schnauzern besucht. Und beiden zu Ehren ist es dennoch durchaus fröhlich zugegangen. Und ob man irgendwohin fahren solle, hat man sich gemeinsam gefragt, wo Männer mit einem schwarzen hohen Scheitel und einem Schnauzer noch als ein richtiger Mann mit schwarzem hohem Scheitel und Schnauzer gegolten haben. Aber auf die behaarte Brust des Herrn mit dem schwarzen hohen Scheitel und Schnauzer ist der Kopf des Herrn mit dem schwarzen hohen Scheitel mit dem Schnauzer gefallen. Er hat die ewige (ewige) Wartezeit trotz aller Bemühungen der modernen Medizin natürlich nicht überleben können.
(S. 47)
8.
Das Vorwort, hat die Autorin mit dem Pagenkopf gesagt, würde sie völlig nüchtern lesen. Aber die Dings müßten, wenn sie hintereinander dargeboten würden, vielleicht etwas redundant erscheinen, hat der Autor mit dem schwarzen hohen Scheitel und dem Schnauzer höflich säuselnd gezappelt. Und er würde daher Pausen, hihi, ZWISCHEN DEM TEXT MACHEN, bitte. O, das Gebiß ist schlecht, der Mensch aber nicht übel gewesen. Im Text allerdings sind Löcher entdeckt worden. Und schon sind mit weiß-himmelblau gestreiften Einteilerchen zahlreiche Care-Pakete, nicht, für eine Aufführung aus dem In- und Ausland eingelangt. Und die Begleitbriefe haben auf weiß-rosa-himmelblauen Röschen geendet mit WOHLWOLLEN, IN WELCHER AUSBILDUNG ODER LAGE SIE SICH AUCH DERZEIT BEFINDEN.
(S. 85f)
© 2001, Das fröhliche Wohnzimmer, Wien.
Publikation mit freundlicher Genehmigung des Verlages.