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Walter Jens

Geb. 1923 in Hamburg. Literaturwissenschaftler und Schriftsteller. Studium der Germanistik und Klassischen Philologie. Seit 1950 Mitglied der Gruppe 47. Von 1963 bis 1988 Leiter des neu eingerichteten Lehrstuhls für Allgemeine Rhetorik in Tübingen. Von 1963 bis 1985 Fernsehkritiker der "Zeit", unter dem Pseudonym Momos. Von 1976 bis 1982 und nach dem Tod Martin Gregor Dellins bis 1989 Präsident des PEN-Zentrums  Deutschland. Von 1989 bis 1997 Präsident der Akademie der Künste in Berlin. Verfasser zahlreicher Hör- und Fernsehspiele. Gestorben 2013 im Alter von 90 Jahren in Tübingen.

Auszeichnungen: u. a. 1968 Lessing-Preis der Stadt Hamburg, 1981 Heinrich-Heine-Preis der Stadt Düsseldorf, 1988 Theodor-Heuss-Preis, 2003 Bundesverdienstkreuz, 2003 Corine-Literaturpreis.

Publikationen (Auswahl):

Ilias und Odyssee. Nacherzählt von Walter Jens. Ravensburg: Maier, 1958.
Deutsche Literatur der Gegenwart. Themen, Stile, Tendendzen. München: Piper, 1961.
Herr Meister. Dialog über einen Roman. München: Piper, 1963.
Literatur und Politik. Pfullingen: Neske, 1963.
Von deutscher Rede. München: Piper, 1969.
Der Fall Judas. Stuttgart: Kreuz, 1975.
Zur Antike. München: Kindler, 1978.
Der Untergang. Nach den Troerinnen des Euripides. München: Kindler, 1982.
Kindlers Neues Literatur Lexikon. Hg. v. Walter Jens. 20 Bände. München: Kindler, 1988-1992.
Reden. Leipzig, Weimar: Kiepenheuer, 1989.
Einspruch. Reden gegen Vorurteile. München: Kindler, 1992.
Vergangenheit gegenwärtig. Biographische Skizzen. Stuttgart: Radius, 1994. (mit Inge Jens)
Der Römerbrief. Neu übersetzt. Stuttgart: Radius, 2000.
Frau Thomas Mann. Das Leben der Katharina Pringsheim. Reinbek: Rowohlt, 2003. (mit Inge Jens)
Katias Mutter. Das außerordentliche Leben der Hedwig Pringsheim. Reinbek: Rowohlt, 2005. (mit Inge Jens)
Auf der Suche nach dem verlorenen Sohn. Die Südamerika-Reise der Hedwig Pringsheim 1907/08. Reinbek: Rowohlt, 2006. (mit Inge Jens)
Reden zum Sport. Nachdenkliches und Kritisches 1964-1999. Schorndorf: Hoffmann, 2009.
Menschenwürdig sterben. Ein Plädoyer für Selbstverantwortung. München: Piper, 2009. (Mhg.)

 

 

 

 

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