Hermann Broch und das Geld – Internationales Symposium zum 125. Geburtstag
Hermann Broch, Foto mit eigenhändiger Widmung an Josef Khälss 1938, Bildarchiv DST
03.11.2011 – 05.11.2011
3. November: im Literaturhaus Wien
4. November: in der Österreichische Nationalbibliothek und im Hermann Broch Museum in Teesdorf/NÖ
5. November: geschlossene Veranstaltung
Der Kommerz spielt im Werk von Hermann Broch, der selbst aus einer Kaufmannsfamilie kam, eine große Rolle. Bei dieser Tagung geht es um Geld, Ökonomie und Kapitalismuskritik in Brochs literarischen wie theoretischen Texten, aber auch um die Frage, welchen "Kurswert" Broch heute hat, etwa im literarischen Kanon oder schlicht im Autografenhandel.
Do, 03.11.2011 / Literaturhaus Wien
16.15 Uhr Begrüßung Robert Huez (Literaturhaus Wien)
Moderation Ursula Seeber (ÖSTERREICHISCHE EXILBIBLIOTHEK)
16.30 Uhr Festvortrag Barbara Frischmuth (Autorin, Altaussee): Die Verzauberung – Faszination und Reibfläche
17.15 Uhr Vortrag Christa Gürtler (Literaturwissenschaftlerin, Universität Salzburg): „Die sozialisierte Mode“: Ea von Alleschs kulturkritische Modeberichterstattung
18.15 Uhr Vortrag Franz Heissenberger (Historiker, Teesdorf): Die Spinnfabrik Teesdorf in Leben und Werk Hermann Brochs
20.00 Uhr Lesung Doron Rabinovici (Autor, Wien)
Einführung Bernhard Fetz (Österreichische Nationalbibliothek, Literaturarchiv)
Eintritt zu allen Veranstaltungen frei
Konzept und wissenschaftliche Koordination:
Bernhard Fetz (Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek)
Fritz Hausjell (Österreichische Gesellschaft für Exilforschung öge)
Paul Michael Lützeler (Internationaler Arbeitskreis Hermann Broch und Washington University, St. Louis)
Ursula Seeber (Österreichische Exilbibliothek im Literaturhaus)
Tagungsorganisation: Simon Usaty, E-Mail: s.usaty(at)exilforschung.ac.at