logo kopfgrafik links adresse mitte kopfgrafik rechts
   
Facebook Literaturhaus Wien Instagram Literaturhaus Wien

FÖRDERGEBER

Bundeskanzleramt

Wien Kultur

PARTNER/INNEN

Netzwerk Literaturhaeuser

mitSprache

arte Kulturpartner

Incentives

Bindewerk

kopfgrafik mitte
© Lukas Dostal



Lukas Meschik, geb. 1988 in Wien, debütierte 2009 mit dem Roman Jetzt die Sirenen. 2010 folgte der Erzählband
„Anleitung zum Fest“. Zuletzt erschien der Roman „Luzidin oder Die Stille“ (Jung und Jung, 2012). Sänger und Texter der Band Filou („Show“, 2011; „Vor und nach der Stille“, 2013). Förderpreis der Stadt Wien 2012. Kitzbüheler Stadtschreiber 2013.


Die Unabgeschlossenheit der Prozesse

Von meinem Platz aus kann ich die Räume der Gegenüberwohner studieren. Man braucht es nicht darauf anzulegen, in fremde Abläufe und Leben einzudringen, sie breiten sich förmlich vor einem aus. Wer in der Großstadt kein Voyeur ist, hat weder Augen noch Ohren. Je später der Abend, desto greller ein metastasierendes Fernsehflimmern, das nachmittags irgendwo anfängt, um sich schließlich in beinah jedem Fenster eingenistet zu haben. Wer gut beobachtet, folgert aus synchronem Lichtwechsel, welche Mieter am gleichen Kanel hängenbleiben. Ein trauriges Farbengerangel um Aufmerksamkeit.

Die Menschen sind einsam. Sie haben niemanden mehr oder hatten seit jeher keinen. Schwer zu sagen, was schmerzhafter ist: Zu wissen, was einem fehlt oder völlig überfragt zu sein, was einem alles fehlen kann. Die Menschen sind klug darin, Werkzeuge zu schaffen, mit denen sich die zähe Zeit in aushaltbare Einheiten fragmentieren lässt, die man sich nun eine nach der anderen vornimmt. Konservenlacher, An- und Abmoderationen für Beiträge, wenig subtil geschauspielerte Bestürzung und alles restliche Verzichtbare sind Stichwortgeber dieser Einsamkeit, die sie nicht heilen, sondern kurzfristig unterdrücken, wie jede Arznei ein Symptom ist für jene Krankheit, die von ihr bekämpft werden soll. Die Menschen sind Wesen weniger des Zeitvertreibs als der
Zeitvertreibung, Ein-Mann-Armeen gegen die Dauer. Dementsprechend verhalten sie sich auch bei seltener Interaktion, sind entweder reizbar oder gereizt. Sie sehnen sich jemanden herbei, mit dem sie sich am Zwischenmenschlichen schulen können, doch sobald einer erscheint, wünschen sie ihn abhanden, weil es ungewohnt anstrengend ist, wenn den eigenen hingerotzten Flegeleien Paroli geboten wird.

Obwohl sie mir kaum ferner sein könnten, wie sie da in ihren freiwilligen Zellen hockend vor sich hin sterben, fühle ich mich ihnen unendlich verbunden. Es ist ein glitzernder Silberfaden gespannt zwischen uns, von Fensterbrett zu Fensterbrett, eine beständige Flüsterleitung, über die sie sich mir mitteilen, teils verschlüsselt, teils ganz unverblümt. Artgenossenschaft, das unkappbare Seil, an dessen beiden Enden Rettungsanker in festen, beständigen Grund bohren. Wie sie heutigentags vermehrt vor den hochgeklappten Bildschirmen gammeln und sich illegal Serien reinziehen oder in russischen Kinos mit Handkamera verwackelt abgefilmte Blockbuster oder britische Dokumentationen über die tiefsten Abgründe der Porno-Industrie, aus dem Off kommentiert von einer distinguierten Oxford-Stimme, oder. Wie ich selbst einer von ihnen bin, in abgewandelter Form, weil von einer Mitleberin regelmäßig aus dem freien Fall gefischt. Ein unbequemer Gedanke, dass der Beobachter dann und wann selbst beobachtet wird. Den einen oder anderen meiner Umzingler macht längeres Verweilen am Balkon verdächtig.

Ich überblicke die Dächer der Stadt. Ein Flak-Turm strahlt, schmutzgrau und burgig, viel Geschichte aus. Er hat fünf nahezu baugleiche Brüder. Da selbst die schonendste Sprengung die unmittelbare Umgebung arg in Mitleidenschaft ziehen würde, kommen diesbezügliche Projekte seit Jahrzehnten nie über die Planungsphase hinaus. So prangen die sechs gedrungenen Steinriesen ins Stadtbild, als ewige Mahner und Warner. Nichts spräche gegen nachhaltige Verschönerungsaktionen, doch die Stadtvorsteher scheinen allesamt Unwichtigeres zu tun zu haben.

Von irgendwoher dringt Musik. Da wird jemand abends die Polizei rufen dürfen, reibt sich die Hände. Manch Wohnungsbehauser lauert auf Geräuschverbrechen, die ein erregtes Telefonat rechtfertigen oder zur Anzeige gebracht werden können. In der Phantasie wird eine wildere Party als in der Wirklichkeit gefeiert. Die Beamten statten einen Besuch ab, geben sich autoritär, sprechen ihre Verwarnung aus, die im weiteren Verlauf beim Regulieren des Schallpegels unberücksichtig bleibt.

Die Wolkenformationen sind ein eigenes Reich, zu dem man keinen Zutritt hat. Sie erfinden Formen, indem sie diese bilden. Ein Flugzeug ist ein Störfaktor darin. Wer immer dort oben regiert, für uns Bodenkriecher kann er nur Mitleid und Spott übrig haben. Ist jemand zu Hause? Man muss wirklich zu Gott beten, dass er nicht existiert. Sein grausamster Streich besteht darin, jemanden mit erheblichem Eigensinn auszustatten, ihn Gedanken formulieren zu lassen, die vom Hauptstrang der Moden abweichen, und ihm, Zusatzbeschwernis zur Ur-Last, keinerlei Verbündete an die Seite zu geben, keine brauchbaren Adjutanten im tagtäglichen Duell, oder sie derart weit voneinander entfernt übern Planeten zu verstreuen, dass eine Suche unsäglich mühsam, ein Finden geradezu unmöglich wird. Nicht die geringste Geistesverwandtschaft zu haben, denke ich, bei völliger Bewegungsfreiheit isoliert zu sein, guter Grund, den Faden, den Kopf oder gleich die Lebenslust zu verlieren. Wohl kaum ein Ausspruch wurde dir, ja, genau dir öfter mit zum Himmel erhobenen Ketzer-Armen hinaufgeschnauzt als: Das ist alles? Mehr hast du nicht zu bieten? Dem ist nichts hinzuzufügen.

Ich löse mich vom Sessel, gehe ans Fenster, mache es auf. Sich endlich der Schwerkraft widersetzen und abheben, einen kleinen Rundflug wagen, die pulsierenden Schlagadern der Hauptstadt entlang, über ungleichmäßig beleuchtete Gebiete, den steil aufragenden Wolkenkratzern ausweichen, nicht gegen die spiegelnden Glasfronten deppern. Im Fliegen verlieren die Kränkungen und Kämpfe an Bedeutung. Man landet sanft, nach wenigen Stunden um Jahre gealtert. Ein andermal, ich mache wieder zu.

Ich bin wie das Wasser, finde immer einen Weg. Aus vage vermuteter Quelle sprudelt es hervor, um ungestüm zu sausen und brausen, zu schnellen, Geschwindigkeit zu werden. Stet höhlt es den Stein. Es verfolgt kein Ziel, dieses aber beharrlich. Fragt nicht nach dem Warum, ist interesseloses Sein. Das und mehr von ihm abschauen. Man muss das Wasser in sich finden, damit alles. Es zu suchen, ist der natürlichste Zustand. Seinen Weiterverlauf akzeptieren. Sich nicht wehren.

Ein Sättigungsgefühl stellt sich ein. Jeden Film gesehen zu haben, jedenfalls die, welche es wert sind, gesehen zu werden. Jedes Buch gelesen, jedes Stück Musik gehört zu haben, jedes Bild nicht bloß eingehend studiert, sondern wie mit dem Künstler mitgemalt und mitgelitten, es durchdringend empfunden. Jedes Spiel gespielt und jeden Fleck betreten.

Was ich der Welt entgegenbringe, ist die Hoffnungslosigkeit, von ihr noch überrascht werden zu können. Ein Frieden, der um jeden Preis gewonnen werden muss. Besorgniserregende Saturiertheit, denke ich, samt der zähneknirschenden Unschlüssigkeit, zu welcher Reaktion man sich hinreißen lassen soll.

Es hat lang nicht mehr geklopft.

Ich lebe in Rückbesinnung auf die Gegebenheiten des Raumes. Immer wieder zieht es mich dorthin, wo meine Arbeitsruhe vollkommen, ich als Existenzform möglich war. Meine Gegenwart ein ständiges Heraufbeschwören der Vergangenheit, die ich mir als altbekannte Zukunft neu errichten möchte. Ich wünsche mich so sehr zurück in mein kleines Gefängnis, das doch ein weitl¤ufiger Käfig war. Es kann keine Rede davon sein, dass ich hier, wo ich physisch anwesend bin, noch geistig anwesend bin.

Der schmale Meter eigenes Erzeugnis im streng geordneten Bücherregal, er fällt kaum ins Gewicht. Das sind falsch verbrachte Jahre, Teilgelingendes aufsteigenden Bemühens. Mir gebührt der Neustart, ein unbeschriebenes, junges Ich.

Es hat lang nicht mehr geklopft.

Ruhig Blut. Schau dich um, sage ich mir, alles wartet auf dich, darauf, dass du einsiehst, woanders nicht weniger Fehl am Platz zu sein. Bleib gefälligst gern hier, wenn du schon musst, sage ich mir. Die Einrichtung stimmt. Geschmackvolle, bequeme Möbel, zurückhaltende Bilder. Eine Aufbewahrungsstätte für Menschen, die Ruhephasen brauchen wie verabreichte Medizin. Eine praktische Pinnwand, auf der sich ins Sichtfeld schielende Vermerke anbringen lassen, oder Postkarten als Grüße aus all den schmerzlich verpassten Weltgegenden, die im Kommen sind, durch die ein Ruck geht, der Regionen mitmeint. Teils zugänglich verstaut, teils griffbereit ausgebreitet sind Schreibzeug und Bastelkram. Der Locher noch originalverpackt in seinem Karton, die Schnellhefter verschweißt im Zehnerpack, der Klammermaschine ein frisches Magazin eingespannt. Hier ist gutes Licht, das zum Modellstehen einlädt. Die Immobilie im Besitz eines Pinselschwingers, denke ich, der Annoncen aufgibt, Mädchen lockt, um lüsterne Portraits hinzupatzen. Das Licht ist auch dann gut, wenn es keinem Zweck dient.

Hier sind, obwohl wenige, zu viele Dinge. Das Gelesene stört, es verstopft mir einen zwar namenlosen, doch nennenswerten Sinn, der sich erst in Leere vollends entfalten kann, zur Funktionstüchtigkeit aufblüht. Das Ungelesene ist sowieso eine Panikattacke, durchwegs ein Auftrag, nein, erteilter Befehl, eine dutzendvolle Anklägerbank, die mich der Verschleppung bezichtigt. Die Zimmerpflanze lebt nicht von allein. Man muss sie gießen. Ihre Erde vielleicht schon längst von Schimmel befallen, den man durch kein Mittel mehr loswird. Sie entsorgen, den Topf auswaschen, innen mit Essig abreiben.

Mein Gehen am Parkett verursacht ein Knarren, das stört, der Boden ächzt unter meinem polternden Körper. Vor jener Wand, auf die zu die Tür sich öffnen lässt, sammeln sich Staub und Verwandtes, diffuses Flusen-Aufkommen, das hauptsächlich aus entwurzeltem Kopfhaar besteht, welches beständig von mir herabrieseln muss. Die besonders langen Haare sind Längsachse, Rückgrat eines unterbrochenen, schwarzgrauen Geflechts. Milliarden von Hautschuppen überziehen die Oberflächen und Gegenstände. Wie jeder weiß, ist man gegen sich allergisch.

Unmerklich schleicht sich etwas ein, bis es sosehr da ist, dass es immer schon da war. Ich rücke mit dem Sessel ins Licht, aus dem Licht. Verrutsche die Beine hierhin und dorthin, wo sie wieder falsch stehen, bloß um sie wieder dorthin und hierhin zu kriegen. Während mich das Reittier auf holzstarren Pfoten sinnlos herumkutschiert, erscheint jede neue Position schlechter als die nächste. Und das ist nur ein Zimmer unter vielen, das beruhigteste noch dazu. Kaum auszudenken, wie der Rest der Wohnung sich gegen mich verschwört.

Umblick auf Dinge, ungehört schreien sie nach menschlicher Zuwendung, um den Zweck, den sie haben, auch zu erfüllen.

Was uns behelligt, mich wurmt, verdient eine Bezeichnung, um dagegen wenigstens im Mund etwas in der Hand zu haben. Was an uns nagt, mich in den Wahnsinn treibt: Die Unabgeschlossenheit der Prozesse. Bücher, die wir geöffnet, noch nicht wieder geschlossen haben. Eingeleitete Prozesse, die in unserem Hinterkopf nisten, von dort aus Krebsgefahr abstrahlen, den Organismus in die Knie zu zwingen.

Beziehungen eingehen, die in der Luft hängen, todbringend hoch, wo es kalt ist, uns der Atem knappt. Träume wagen, daran späterhin die Lust auf Anstrengung verlieren, dass sie unverwirklicht liegenbleiben, wie so manches begonnene Brot. Stellen annehmen, die Leistung verlangen und Aufreibung erfordern, immer bringschuldigst abliefern müssen, ohne absehen zu können, wann der Einsatz zu welchem Ziel führt. Nicht zuletzt der Körper selbst ist ein Aufbruch, dem lebenslang der Abschluss fehlt.

Das couchfaule Sichten des sonntäglichen Zeitungsmaterials befriedigt ungemein, das Überfliegen der Kurzwortsätze mit Ausrufezeichen, Interesse Weckendes zu lesen, geräuschvoll umzublättern, schließlich alles wieder in seine Falte zu knistern. Mehr noch, das zurück ins Grundformat gebrachte Flatterwerk rubrikweise abzulegen, dass es einen beflissenen Stapel Altpapier bildet. Am meisten, den ganzen Wust mit Quietschen und Karacho zu entsorgen. Der Prozess, in diesem Fall einer der bekömmlichen Informationsgewinnung, wird innerhalb weniger Stunden eingeleitet und abgeschlossen, zwischen Einklopfen der Kupfermünzen in die über der Kolportage-Tasche befestigte Plastikbox und dem Hinabdonnern des Containerdeckels bei Absetzen des Fußes passt kein ganzer halber Tag.

Im Erkennen wird mir heiß. Überall unbeendete Lektüre, angerissene Schicksale und betretene Denklandschaften, schwer verständliche Theorie und bestenfalls verständnisvolle, besänftigende Fiktion. Können Gegenstände, können Papierwesen böse auf uns sein? Meine Hitze jedenfalls geht von ihnen aus. Ich scheine sie immer näher an mich heranzuschauen.

Der Mensch, mit seiner enervierenden Lebendigkeit, sorgt unentwegt für Prozesse. Beginnt Gedanken und denkt sie nicht zu Ende, beginnt Sätze und beendet sie nicht, betritt Wege und beschließt sie nicht, geht Beziehungen ein und führt sie nicht in Endzustände über, begreift etwas und zieht daraus keine Konsequenz, besinnt sich und kehrt nicht um, beschäftigt sich mit dem und dem, dringt aber nicht ganz durch, betet sich jauchzend himmelhoch und hat sich den pulsierenden Lichtball der Wahrheit ganz anders vorgestellt, einzigartiger nämlich, weniger vorläufig auch. Der Mensch, beglaubigte Gattung der Vorschnelligkeit, beginnt Tage, die er zwar jeweils zu Ende verbringt, doch bloß, um sich sofort in einen neuen zu stürzen. Das Leben selbst ist ein solcher unabgeschlossener Prozess. Es macht nervös. Wir sind dafür nicht gemacht. Ja, je länger man darüber nachdenkt, desto weniger sind die Menschen fürs Leben geschaffen. Wir ersehnen den Endzustand Tod als Abgeschlossenheit aller Prozesse. Reine Behauptung, die man ausformuliert, um den Grad ihrer Berechtigung zu messen.

Wenigstens einen Vorzustand gälte es zu erreichen, eine vorläufige Abgeschlossenheit. Das Verrinnen der Zeit ertragen und im Hadern mit sich Etappensiege erringen. Wünschenswert, dass so wenige Prozesse wie möglich gleichzeitig in Gang sind.

Was hier nicht stimmt, bin ich. Der Mensch ist in den Räumen, die für ihn vorgesehen sind, umgekehrt nicht vorgesehen. Er widerspricht den makellosen Anordnungen. Ich hebe alles auf.

Es hat zu lang nicht mehr geklopft.

Dass ich mich hier, in meinem Zuhause, nicht beheimatet fühle. Der Welt, die ich mir geschaffen habe, die summierte Aneinanderreihung unzähliger bewusst getroffener Entscheidungen ist, bin ich entfremdet. Vielleicht darf einem nichts mehr übrigbleiben, als keine andere Wahl zu haben.

Alles ist bedacht und durchentschieden. Ich stehe auf. Den Sesselbein-Enden sind mit Filzklebepunkten Samtpfoten verliehen, sie schleifen sanftleise am Boden. Plötzlich ist da eine Möglichkeit. Auf sie zu, sagt etwas in mir. Dann verlasse ich den Raum, um nie wieder zurückzukehren.

Nun, da ich fehle
Ist alles vorhanden

© Lukas Meschik, 2014

Link zur Druckansicht
Veranstaltungen
Junge LiteraturhausWerkstatt - online

Mi, 13.01.2021, 18.00–20.00 Uhr online-Schreibwerkstatt für 14- bis 20-Jährige Du schreibst und...

Grenzenlos? (Literaturedition Niederösterreich, 2020) - online

Do, 14.01.2021, 19.00 Uhr Buchpräsentation mit Lesungen Die Veranstaltung kann über den Live...

Ausstellung
Claudia Bitter – Die Sprache der Dinge

14.09.2020 bis 25.02.2021 Seit rund 15 Jahren ist die Autorin Claudia Bitter auch bildnerisch...

Tipp
LITERATUR FINDET STATT

Eigentlich hätte der jährlich erscheinende Katalog "DIE LITERATUR der österreichischen Kunst-,...

OUT NOW flugschrift Nr. 33 von GERHARD RÜHM

Die neue Ausgabe der flugschrift des in Wien geborenen Schriftstellers, Komponisten und bildenden...